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Polarity & Jericho - Marder, Hindenburg, Fokker

Seit dem 1. September 1916 flog von Richthofen in dem neuen einsitzigen Jagdflugzeug Fokker D1. Seinen ersten Abschuß hatte er bereits am 17. September. Mit dem Pour le Mérite ausgezeichnet, erhielt er im Januar 1917 das Kommando über eine Jagdstaffel, und im Juli wurde er Kommandeur des Jagdgeschwaders 1 mit insgesamt 48 Flugzeugen.
Bei der Verfolgung eines feindlichen Piloten in niedriger Höhe jenseits der britischen Linien erhielt von Richthofen am 21. April 1918 einen tödlichen Herzdurchschuß. Auch vom Gegner als "Flieger-As" geachtet, wurde der Rote Baron von den Briten mit militärischen Ehren beigesetzt.
Polarity & Jericho - Fokker
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Ferdinand Graf Zeppelin (1838-1917) war anfangs Offizier. Nach seinem Ausscheiden aus dem Militärdienst (1891) widmete er sich ganz dem Ausbau des Starrluftschiffes, das seinen Namen in kurzer Zeit weltberühmt machen sollte.
Den ersten Besuch, den ein Zeppelin-Luftschiff der Reichshauptstadt abstattete, empfingen die Berliner am 29. August 1909. An diesem Tage landete der Z III auf dem Tegeler Schießplatz mit dem Grafen Zeppelin an Bord, nachdem das Luftschiff vorher mehrere Schleifen über der Stadt geflogen hatte. Der Jubel der Berliner Bevölkerung war groß, und noch lange war dieser Besuch das Tagesgespräch von Berlin. - Als der alte Graf 1917 die Augen schloß, übernahm sein getreuer Gefolgsmann Dr. Eckener das Erbe seiner Tatkraft und seinem entschlossenen Willen ist es zu verdanken, daß die Idee des Grafen Zeppelin ausgebaut und verbessert wurde.
Im Jahre 1924 unternahm Dr. Eckener, der gleichzeitig in diesem Jahre Vorsitzender des Luftschiffbaues Zeppelin geworden war, mit LZ 126 in 81stündiger Fahrt die erste Zeppelinfahrt von Europa nach Amerika, wo ihm und seiner Besatzung ein begeisterter Empfang bereitet wurde. Im Jahre 1929 wagte Dr. Eckener eine Fahrt um die Erde, wobei er auch Berlin berührte. Durch diese Fahrt hatte er sich die Sympathien der Welt erobert. Noch einmal gab es eine Trauerbotschaft, als das Luftschiff "Hindenburg" im Jahre 1935 in Lakehurst am Ankermast durch Explosion vernichtet wurde. Dann kam der Krieg und mit ihm das Ende des Luftschiffbaues Zeppelin.
Polarity & Jericho - Hindenburg
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Der Marder sollte sich als hervorragende Waffenplattform herausstellen. Seine Kanone versetzte ihn in die Lage jeden Gegner von 1942 und 1943 auszuschalten. Für die Truppen im Osten stellte er eine willkommene Waffe gegen die vielen russischen Panzer da. Auch die Alliierten lernten seine Feuerkraft in Italien kennen. Allerdings hatte er die gleichen Schwächen wie auch das Nashorn und die anderen Mardermodelle: seine mickrige Panzerung, die hohe Silhouette und der offene Kampfraum. Gegen Infanterieangriffe war der Marder sehr anfällig da er über kein MG verfügte. Allerdings war er auch recht flott unterwegs, mit 45 km/h war er der schnellste Marder und sogar 5 km/h schneller als das Nashorn. 1944 wurde der Marder langsam vom Jagdpanzer 38 (t) Hetzer abgelöst aber nie vollständig, daher waren bei Kriegsende immer noch einige Marder II im Einsatz. Der Marder stellte ein effektive Waffe gegen Panzer da und war schnell und recht billig herzustellen.
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Last edited by polarity on 15-11-2004 at - 13:15
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