patric
Bergmensch
Reg.: Aug 2006
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BUMM steht für hochwertige Hüftbewegungs-Termine. BUMM versucht jene Menschen zu erreichen, die verstehen, dass der Eintritt schon mal 12 oder 15 Euro kosten kann. BUMM steht für qualitative, außergewöhnliche Musiker. BUMM fliegt diese für den einen Auftritt in der „Weltstadt“ Innsbruck aus Europa und dem Rest der Welt ein. BUMM holt jene Kracher, die überall anders den Laden zum explodieren bringen. BUMM will verstanden werden. Bist du BUMM?
Nach Deutschland (Dominik Eulberg) und Frankreich (Jennifer Cardini) bzw. Spanien (Ferenc aka Fra) setzen wir die Jagd nach dem besten Gastdeejay in England fort. Mit RADIOSLAVE aka MATT EDWARDS kommt der ungekrönte Remix-König und somit ein weiterer „Kracher“ nach Innsbruck.
Zum ersten Mal natürlich, aber das muss eigentlich auch nicht mehr extra erwähnt werden. RADIOSLAVE fertigt - gefragt oder ungefragt - Remixe von großen Popsongs an, um sie damit noch ein bisschen großartiger zu machen. Darunter sind so tolle Namen wie Kylie Minogue, Jay-Z, Beyoncé, Lumidee, Christina Aguilera, Britney Spears, Sean Paul, Busta Rhymes, Prince, 50 Cent, Justin Timberlake, The White Stripes, Lil' Kim, Moby, Pet Shop Boys, The Kills, The Knifes, Carl Craig und DJ Hell zu finden. Bei seinen Arbeiten ist es beachtlich, wieviele unterschiedliche Intensitätslevel hier auftauchen und dass die Tracks auch ganz von den Melodien getragen werden können. Matt setzt aber keine durchgehenden Flächen ein, die ja tendenziell ein tranciges Zukleistern zur Folge haben, sondern durchaus mächtige Sounds, die aber immer nur punktuell und in sehr strengen Loops auftauchen und auch immer eine starke rhythmische Wirkung haben. Kylie Minogues “Slow“ wird seine Subtilität genommen, die Nummer erhält eine ganz andere Drastik und eine neue Zähigkeit. Gwen Steffaniss “Holla Back Girl“ und “Seven Nation Army“ von den White Stripes werden fast zu Techno-Nummern. Nancy Sinatras “Bang Bang“, das aus dem Soundtrack von “Kill Bill“ jedem bekannt ist, scheint im Remix neben dem Groove herzulaufen, in den von Matt hinzugefügten Elementen wird jede Metaphorisierung des Songs vermieden. Expect the unexpected!

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