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"Wiener Linien planen Josef F. als Sicherheitsbeuftragen anzustellen"
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Wien - In einer überraschenden Presseausendung diesen Morgen gaben die Wiener Linien durch ihren Pressesprecher Johann Ehrengruber bekannt, den Verdächtigen im "Fall Amstetten" als "Berater in einer leitenden Position für Sicherheitsmanagement" engagieren zu wollen. "Er hat umfassende Erfahrung im Bereich der Verriegelung unterirdischer Räume" hieß es dazu aus der Leitung der Wiener Verkehrsbetriebe. Man denke derzeit noch nach, wie eine Anstellung des schwer Tatverdächtigen im Inzestdrama zu beschwerkstelligen sei und denkt dabei anscheinend an eine Art "Reintegration in die Gesellschaft durch ehrenamtliche Arbeit" - ein entsprechender Vorschlag mit Bitte um baldigste Beantwortung wurde bereits an das Justizministerium übermittelt.
Josef F. könnte durch seine Expertise dazu beihelfen, künftigen menschlichen Schaden z.b. durch eventuelle Terrorattacken, aber auch Sachschaden durch "Graffitikünstler" abzuwenden - "immerhin entstehen hier Jahr für Jahr immense Unkosten, welche wir über kurz oder lang an unsere Fahrgäste weitergeben müssen". F. könnte hier durch seine Arbeit zum Gemeinwohl beitragen und so zumindest helfen einen symbolischen Teil seiner vermuteten Schuld zu begleichen.
Wohlgemerkt: Für F. gilt immer noch die Unschuldsvermutung - "im Falle einer Veurteilung" heißt es insofern auch noch, rechtlich ganz korrekt, in Wien-Erdberg, dem Sitz der Zentrale der Wiener Linien.
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