disko404
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27.04. - High Places - Postgarage 2nd Floor - Graz
bigMAMA präsentiert:

High Places (Thrill Jockey / U$A)
support:
Wilhelm Show me the Major Label DJs (Graz)
& bigMAMA herself
Dienstag, 27. April 2010 / Postgarage 2nd, Graz
Einlass: 20:30
VVK: 8 € (€ 7.- für spark7 members)
AK: 10 €
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VVK in jeder Steiermärkischen Sparkasse (Ermäßigung für Spark7-Members)
High Places Biographie
Im Herbst 2008 erschien das selbstbetitelte, von Mary und Rob in der eigenen Wohnung eingespielte erste Album auf dem Label Thrill Jockey. Gute Kritiken ließen nicht auf sich warten: So lobte die taz den "einlullenden Flow", der den Genuss des Debüts so kurzweilig mache, und brachte die Musik des Duos auf die Formel "Wiegenlieder für Aufgeweckte". Die Spex wiederum wähnte von "Geräuschmusik" und subsumierte die High Places zusammen mit Gang Gang Dance unter dem Label "Weirdness made in Brooklyn".
In der Tat entspringt der verschachtelte, aus diversen Quellen gespeiste Sound der High Places einer Experimentierfreude, die der von Gang Gang Dance verwandt ist. Beide Acts bewegen sich zudem im fruchtbaren Spannungsfeld zwischen Kunst und Pop. Rob unterrichtete zuvor unter anderem an einer Kunstschule Lithographie. Große Gesten liegen Pearson und Barber fern, dafür sind die Soundgebilde der beiden letztlich zu verhalten.
Ihr Instrumentarium reicht vom Banjo über die zwölfseitige Gitarre bis zu Töpfen, Schüsseln und Plastiktüten. Selbst vor dem Einsatz eines Schneebesens schreckt das gemischtgeschlechtliche Duo nicht zurück. Marys gedämpfter Gesang wird dabei stets von Robs polyrhythmischen Beats umspült. In den Texten zeigt sich das Duo von seiner naturliebenden Seite: "The ocean is your god-self", heißt es etwa in "Gold Coin".
Für Rob sind High Places übrigens ganz simpel "scrapbook pop". Sammelalbum-Pop, nur dass man keine Briefmarken, sondern Klänge sammelt. Da kann es schon mal passieren, dass sich New Yorker Straßenlärm in eine Aufnahme verirrt. Das alles verdichten die Brooklyner zu einer hypnotischen wie vielschichtigen Collage, die sie auch live zu rekonstruieren suchen.
Während Mary auf der Bühne mit teils verfremdeter Stimme singt und den ein oder anderen Loop hervorzaubert, macht sich Rob mit Verve an den Drum Pads zu schaffen. Dem Fact Magazine erklärt der Multiinstrumentalist, dass der Bandname daher rühre, dass er sich an hochgelegenen Orten am sichersten fühle.
Im April diesen Jahres erscheint ihr neues Album "High Places vs Mankind" auf Thrill Jockey.
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Last edited by disko404 on 26-04-2010 at - 16:08
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