theEdge
junior member
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quote: Originally posted by BlessedSoftwareInc.
völlig ungefährliches Entspannungsmittel 
manchmal fragst dich
jepp, manchmal fragst dich, wenn Hanf seit über zwei jahrtausenden in der zivilisation vorhanden ist und entsprechend lange nicht nur als faserprodukt verwendet worden ist, und es nie probleme mit abhängigkeit oder psychosen gegeben hat, warums auf einmal alle für ein süchtig machendes teufelszeug halten.
ich kann dir nur empfehlen, mal ein paar berichte über das suchtpotential von Hanf durchzulesen von einer Zeit *bevor* Gras verboten wurde. schau, heutzutage gilt jede Studie, die Hanf lobt, einfach nur als bezahlte Werbeeinschaltung der verrückten pro-Gras Hippies, die einfach einen Grund zum Rauchen suchen.
Vor nicht einmal 100 Jahren wars genau umgekehrt, da hat man jedem Bericht, der Gras verteufelt hat, keinen Glauben geschenkt. Es war das Werk von Hearst, der es mit Anslinger (damals vorsitzender des Vorläufers der heutigen DEA) und mittels falscher Propaganda und der angesprochenen Yellow Press geschafft hat, die Menschen zu manipulieren. Frag mal deine (Ur)großeltern, ob die mal davon gehört haben, "Knaster" zu rauchen. So hieß das Zeug in Europa nämlich und es war nicht nur hier alltäglich.
Die berühmten Prohibitionsgesetze in den USA hatten nicht nur Alkohol betroffen, sondern auch Tabak und Marihuana. Das wissen die wenigsten. Marihuana war damals so alltäglich wie Alkohol und Tabak!
Erst mit der angesprochenen Rassismus-Propaganda hat sich ein anderes Bild etabliert. Das ging sogar so weit, dass die USA es als träge machendes Suchtmittel bezeichneten, welches die Kommies (sic!) den Soldaten zuspielen würden um sie gefügig zu machen und den Widerstand zu brechen. Irgendwann haben das sogar die Russen und Chinesen geglaubt und habens ebenfalls verboten, aus Angst, die USA könnten das gleiche mit ihren Soldaten machen.
Weißt, wir kennen Gras gar nicht anders, als eine illegale Droge; wie sollen wir anders denken? Es ist eine Sache zu glauben, man sei non-konfirmistisch, aber eine andere, wirklich einmal umzudenken und hinter die Kulissen zu sehen. Wenn man bedenkt, dass Hanf die beinah wichtigste Pflanze der Welt war und das für über 2.000 Jahre und nirgendwo jemand auf die Idee gekommen ist, dass das Rauchen der Blüten irgendwie gefährlich sein könnte, warum sollte es dann ausgerechnet für uns, 100 Jahre nach dem Verbot gefährlich sein? Wenn man dann nachforscht, woher dieses Verbot eigentlich kommt, geht einem ein ganz großes Licht auf in diesen Belangen.
Ich kann dir wirklich empfehlen, lies dir nur die ersten vier Kapitel des "The Emperor wears no clothes" durch; das Wesentliche über die Prohibition steht in Kapitel 4, zusätzliche Facepalm-Garantien in Kapitel 5.
Ich bin hier nicht auf einem Legalisierungs-Feldzug, sondern ich finds eigentlich auch ungeheuerlich, dass ein Lobbyist uns diese massive Kunststoffindustrie beschert hat, die uns heute mit Treibhauseffekt und giftigen Abwässern die Umwelt versaut, obwohls eigentlich sogar bessere Alternativen gegeben hätte... das find ich extrem krass. Und ebenfalls krass find ich, dass sich jetzt heutzutage niemand mehr traut, das Thema Hanf anzufassen, obwohl es eine Billionen-Dollar-Industrie mit eiem massiven Gewinn für die Umwelt wäre... schönes Vermächtnis.
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