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Saving Private Lynch...

....Wie gestern aus der BBC zu erfahren, war etwa die Story von Private Lynch nie so passiert, wie es Radio und Fernsehen noch vor circa zwei Monaten darstellten. Wir erinnern uns: Eine schwer verletzte amerikanische Soldatin wurde von einem mutigen Einsatzteam der US Army unter großer Gefahr daraus befreit, "was [das irakische Regime] als Spital bezeichnet" (Donald Rumsfeld). Ein BBC-Team machte sich nun die Mühe, den Ort dieser Befreiung noch einmal aufzuspüren und die immer noch dort arbeitenden Spitalsangestellten zu interviewen, die eine ganz andere Version der Geschichte zu erzählen hatten: Die irakische Armee hätte sich zu dem Zeitpunkt des Einsatzes längst zerstreut gehabt. Amerikanische Kundschafter hätten sich noch vor der Aktion ausdrücklich versichern lassen, dass auch ganz sicher keine irakischen Truppen mehr in der Nähe wären. Dann sei ein Termin zur Übergabe von Private Lynch ausgemacht worden. Doch am Tag davor seien plötzlich amerikanische Soldaten mit Kameramännern im Gefolge ins Krankenzimmer gestürmt. "Und sie feuerten Schreckpatronen und schrieen 'Go! Go! Go!' wie in einem Hollywoodfilm", so der Krankenpfleger im BBC-Interview. Die Patienten seien darüber gar nicht so glücklich gewesen, schon gar nicht jene Schwerkranken, die während der Aktion an ihre Betten gefesselt und von den abziehenden US-Spezialtruppen so zurückgelassen worden seien. Eine interessante Version eines der großen Mythen des Irak-Kriegs, verborgen irgendwo im Sonntagabendfernsehprogramm....

von Rotifer * fm4.orf.at


Typisch amerikanisch?! POSER DELUXXXE

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bin auch schon drauf gestossen:

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