Zoe
partypeitsche

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alle in der arena ..
electric eel shock im übrigen am 27.12. 
So 04.12. LIFE OF AGONY (us) + sPout (a)
1993 kommen Life Of Agony mit „Rivers Runs Red“ gleich ganz groß raus und werden in der New Yorker Szene sofort in einem Atemzug mit Type O Negative, Cro-Mags, Helmet und anderen NYHC-Stars genannt. Der Vergleich bietet sich an: Ballernde Bässe, donnernde Gitarren und Mörder-Riffs weben den Klangteppich der Band. Derbe Riffs, schnelle Nummern, harte Gitarrenarbeit verbinden sich auf wunderbare Weise mit EMO-Elementen, ohne dabei kitschig zu wirken. Im Sommer 2005 veröffentlicht die Band mit „Broken Valley“ ein überraschend stimmiges Comeback-Album.
Support für Life Of Agony gibt es von der Crossover-Metal-Band sPout aus Graz. Das 1997 in Graz gegründete und im Bereich des Crossover-Metal angesiedelte Sextett führt auf ihrem aktuellen, offiziell dritten Album „we brake for nobody“ den konventionellen sPout Sound weiter – allerdings auf einer reiferen bzw. höheren Ebene.
Beginn: 20.00h
Tickets: ¤ VVK 22
Mi 07.12. PERSISTENCE TOUR ’05 – metal/hardcore
HATEBREED (us)
AGNOSTIC FRONT (us)
NAPALM DEATH (uk)
BORN FROM PAIN (nl)
BLEED THE SKY (us)
FULL BLOWN CHAOS (us)
Jamey Jasta krallt sich Sean Martin, Lou "Boulder" Richards, Chris Beatty und Rigg Ross, um mal deutlich zu machen, wie ein richtiger Hardcore-Song zu klingen hat, und dass der nur 30 Sekunden lang sein muss. Getreu diesem Motto holzen die Jungs von Hatebreed auch los und machen dabei keine Gefangenen. Die Songstrukturen sind simpel aber voll auf die Zwölf. Mit ihrer über Victory Records veröffentlichten ersten Scheibe machen sie schnell deutlich, dass sie textlich nicht in die politische Hardcore-Ecke gehen, sondern einfach ihrer Meinung zu gesellschaftlichen Problemen Ausdruck geben. Dass sie dabei nicht sonderlich zartfühlend zur Sache gehen, wundert eher weniger. Obwohl die Jungs, trotz aller Tattoos, immer noch wie mittlere Schulabgänger aussehen, legen sie die Messlatte immer wieder verdammt hoch.
"Für mich ist Hardcore Punk eine Bewegung, und nicht zwei unterschiedliche Musikstile" spricht Roger Miret, seines Zeichens Sänger der NY Hardcorelegende Agnostic Front. Mit einer elfminütigen 'LP' namens "Victim In Pain" erschaffen die beiden zusammen mit Adam Moochie und Ray Beez einen Sound, der noch eine Spur dreckiger und härter als Punk ist, leichte Schlagseite in Richtung Metal aufweist und schließlich als Hardcore in die Musikgeschichte eingeht. Nach "Last Warning" und der Live Scheibe "Raw Unleashed" scheint der Ofen erst mal aus, doch mit "Something's Gotta Give" melden sie sich '98 wieder mächtig zurück. Mit "Dead Yuppies" legen Agnostic Front dann 2001 wieder nach, und mit 14 Songs auf 30 Minuten Spielzeit machen sie unmissverständlich klar, dass der NY Hardcore auch im neuen Jahrtausend noch hervorragend funktioniert. In Anlehnung an die Kultscheibe "One Voice" betiteln sie ihr nächstes Werk "Another Voice".
Kaum eine Band in der Metal-Szene ist so bekannt wie Napalm Death, und das ist auch gut so. Diese Band ist in musikalischer Hinsicht für beinahe jegliche neuere Stilrichtung beeinflussend gewesen, sei es nun im Gitarrenbereich oder im elektronischen. Ebenfalls bezeichnend für die Band waren von jeher ihre Lyrics. Die Herkunft aus der Punk-Szene ließ sich nie verleugnen, und das wollte auch niemand. Am deutlichsten dürfte wohl die Single "Nazi Punks Fuck Off" die Einflüsse offenlegen, eine Cover-Version von den Dead Kennedys. Bis heute haben es sich die Engländer nicht nehmen lassen, in ihren Texten eine deutliche Sprache zu sprechen. Dass die Engländer den Grindcore erfunden und, wenn man das so sagen kann, salonfähig gemacht haben, muss man wohl keinem erzählen.
Nachdem Born From Pain in wechselnder Besetzung schon beim holländischen GSR Label mit vier Veröffentlichungen am Start waren, heißt es nun mit Metal Blade die nächst höhere Stufe zu erreichen. Diese lautet "In Love With The End". Durch ihre enormen Touraktivitäten und den langjährigen Background im Musikbiz haben sich die Oranjes nicht nur einen hervorragenden Ruf erspielt. Viel mehr gehören sie schon zu den Urgesteinen des Metalcores.
So schnell kann's gehen: Kaum haben sich Bleed The Sky Ende 2002/Anfang 2003 zusammen getan, stehen sie zwei Monate später schon als Support für Opeth auf der Bühne und können dort voll überzeugen. Die Band tourt sich den Arsch ab und schon winkt Nuclear Blast mit einem Deal. Nachdem dieser unter Dach und Fach ist, halten sich Bleed The Sky nicht lange mit anderen Dingen auf, sondern entern ein Studio, um dort ihr Debüt "Paradigm In Entropy" einzuspielen.
Full Blown Chaos aus New York haben sich im Jahr 2000 gegründet. Metalcore ist ihre Metier und dieses beherrschen sie gut. So gut, dass sie schon mit Bands wie Hatebreed, Agnostic Front, oder aber auch Diecast quer durch die Weltgeschichte getourt sind.
Beginn: 18.00h
Tickets: ¤ 19/20/22
Di 27.12. ELECTRIC EEL SHOCK (jap) – metal/rocknroll
Was fällt euch zum Begriff Japan ein? So oder so ähnlich könnte eine Frage bei „Ruck Zuck“ lauten. Die Antworte wäre vermutlich folgende: Kamfpsort, bekloppte TV Formate, Motorräder, Sushi, Godzilla uvm. Sollte einer der Kandidaten jedoch ein Anhänger verzerrter Rock’n’Roll Musik sein, besteht die zumindest theoretische Möglichkeit, dass der Begriff Electric Eel Shock fällt. Bevor jetzt Fragen auftauchen: Nein, das ist kein neuer Powerboost für den Walkman, sondern eine Metal-Band, die sich gewaschen hat. Gitarrensoli rocken so richtig, der Rhythmus reißt mit und der abgefahrene Akzent des Frontmanns stört einen nicht wirklich – andere Bands gleichen Genres gröhlen mindestens ebenso unverständlich.
Beginn: 20.00h
Tickets: ¤ 8/9/10
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it's like walking around with a gun in your pocket.
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