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LittleGreenBag
rookie

Reg.: Jun 2002
Location: Vienna
Posts: 1

Ein moralisches Dilemma?

Diskussions Frage:

Wie steht ihr zur Kultur der wirtschaftlich orientierten Welt?

Wie denkt ihr über die Verantwortung bzw den Umgang dieser Staaten mit ärmeren Ländern/Menschen?

Betrifft diese Frage eure eigene Lebenseinstellung (fühlt ihr euch selbst dafür verantwortlich, vielleicht als Mitläufer), meint ihr man sollte man die Einstellung/Ziele der "reichen" Welt ändern?

Wenn ja, kann man diesen Weg überhaupt gehen oder ist ein radikaler Umbruch nötig?

Besteht überhaupt noch eine Möglichkeit...?`
Wie seht ihr das?

Hoffentlich ein Ansporn für eine anregende Diskussion

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Old Post 18-09-2002 - 01:58
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ChristophL
Re_moderator

Reg.: Jun 2001
Location: Gaussplatz Carneval
Posts: 531

shorty

ist die kultur in allen wirtschaftlichen laendern gleich?
also uk=portugal?; greece=iceland?
if yes, i like the diversity...
oder soll mal besser sagen: *ueberall diese haessliche profitmaximierung*??!!?
==========================
verantwortung ist sicher noch da durch die schreckliche kolonialzeit....(government biz)....und andere fiese tricks waehrend dieser und nach diesen zeiten...
fuer mich selber: da spuel ich mein gewissen rein, indem ich alle jahre wieder in cheapen laendern viel kohle liegen lasse (und das direkt bei armen mann und nicht via nem gebuchten urlaub wo eh keine kohle ins land kommt...*g*)
=============================
gewisse ziele sollten sicher geaendert werden.
aber ich finde, dass die eu da eh auf nem guten weg ist...das dauert halt sehr lange, aber was solls, vor nicht einmal 50 jahren (noch vor der kohle und stahl 6er gruppe) war so eine vorstellung mega utopisch....und jetzt haben wir schon eine korrupte eu-kommission-geht rasch aight?!
===========================
@meine lebenseinstellung, wird bewusst nicht beeinflusst...

__________________
man´s self-interest is god´s providence.

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Old Post 18-09-2002 - 08:42
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ChristophL
Re_moderator

Reg.: Jun 2001
Location: Gaussplatz Carneval
Posts: 531

growth

also kinder, viel shoppen gehen, das tut der wirtschaft und dem arbeitsmarkt gut!
umwegrentabilitaet und der keynsche multiplikator kommen da zum tragen...!:-)))
==============================
in anderen worten; wenn man die kohle hat, dann nix selber putzen, sondern putzen lassen...
nix kochen, sondern essen gehen, nix ueberspielen oder selber brennen, sondern ab in virgin...!:-)))
===================================

__________________
man´s self-interest is god´s providence.

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Old Post 18-09-2002 - 09:15
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fmX
deathisnotacolor

Reg.: May 2002
Location: Planet Dub
Posts: 2392

yep, und wenn man kein geld hat, einfach ein blumenkistl aus dem naechstgelegenen park 'ausborgen' und gemuese im wohnzimmer ziehen...

__________________


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Old Post 18-09-2002 - 09:20
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y.t.
junior member

Reg.: Jun 2002
Location: wien
Posts: 11

worldwar 3

ich glaube ja, dass die phase in der wir uns momentan befinden aus dem gebuehrenden abstand von dreissig jahren in der zukunft als dritter weltkrieg gehandelt werden wird. wir im westen als angreifer, die dritte und vierte welt laender als die unterlegenen gegner. <wir> toeten nicht mit waffen, bomben, armeen etc., sondern mit ausbeutung durch megakons.

kennt wer von euch die welt, wie sie in shadowrun beschrieben wird? natuerlich is nix mit zaubern und esoterik, aber manche der szenarien konnte ich hier und in der <zivilisierten> welt entdecken.

schliesslich ist die waffenlobby (meiner meinung nach) schuld an den vielen buergerkriegen in afrika. dort herrschen andere sitten, gibt man denen hightechwaffen in die hand gehts zu wie damals in ruanda.

ich denke wie bobby conn dass es keine revolution geben wird. vielleicht leider. aber es gibt die idee der flachen hierarchie, die wie ich finde der einzige weg ist in eine friedvolle zukunft zu kommen. um diese utopie zu verwirklichen ist viel arbeit noetig, viel enthusiasmus und idealismus. aber es koennte gehen. und immerhin hat noch der konsument die macht, also ist bewusstsein alles, es zu wecken und zu schaerfen das einzige was ich gerade tun kann. (bei mir, um mich nicht als mitlaeufer zu fuehlen, der ich tatsaechlich aber bin...)

schoene gruesse,

kathi

Last edited by y.t. on 18-09-2002 at - 10:24

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Old Post 18-09-2002 - 10:20
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ChristophL
Re_moderator

Reg.: Jun 2001
Location: Gaussplatz Carneval
Posts: 531

Re: worldwar 3

quote:
Originally posted by y.t.
...und immerhin hat noch der konsument die macht...

iluvit.

__________________
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Old Post 18-09-2002 - 10:43
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phatsphere
snoozle's toppi-eyes

Reg.: May 2002
Location: 23.vie.at
Posts: 1009

Re: worldwar 3

quote:
Originally posted by y.t.
... sondern mit ausbeutung durch megakons.

...und immerhin hat noch der konsument die macht...


Die Macht hat er leider nicht, weil er kein Bewusstsein dafür hat. Die Propaganda redet halt alles schön ... wer weiß schon, dass Bayer nicht nur Medikamente herstellt sondern Waffenhandel finanziert oder Mercedes nicht nur für die Autos sondern auch für exzellente Landminen berühmt berüchtigt ist ...
mehr dazu

p.

__________________
buxstobn' mochn die wörda, wörda die säz, unt de säz mochn des posding ... so oafoch gät deas ...




"there are two major products that come out of berkeley: lsd and unix.
we don't believe this to be a coincidence."
________________________--jeremy s. anderson

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Old Post 18-09-2002 - 11:15
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LittleGreenBag
rookie

Reg.: Jun 2002
Location: Vienna
Posts: 1

ours

also meiner meinung ist ein Leben so wie wir Erstweltler es führen nichts wert. Aufstehn, Arbeiten, Fernsehn, Schlafen ...(jetzt mal das Standard Bsp). Es ist alles reglementiert und diese Idee durch Regeln eine bessere Welt zu schaffen widerspricht dem eigentlichen menschlichen Bewußtsein.

die industrie und kultur ist nur mehr auf statusysmbolen aufgebaut, die materielle Welt ist unser Gott geworden der uns zum Staunen bringt und uns glauben lässt wir können alles erreichen weil wir uns selbst wegen unseren ach so tollen Leistungen vergöttern. Dabei schaffen wir immer neue Probleme und gehn wieder mit dem gleichen konzept mit dem wir diese geschaffen haben an diese ran und erreichen nur weitere Probleme

unsere entwicklung ist schon viel zu schnell, es gibt zu viel Information und unser verstand kann nicht mehr mithalten.

Wir entdecken/entwickeln sozusagen Dinge die schon so weit fortgeschritten sind das wir sie nur auf eine Weise verstehn können und zwar durch das denken das sie hervorbrachte
es gibt da also keine wahlmöglichkeiten mehr (hoffe jemand blickt da jetzt durch)

ich glaube das die konsum industrie welt nicht unserer natur entspricht. oft glaube ich das ich das alles von außen nicht brauche sondern nur in mir selbst nach Antworten suchen sollte.

puhh

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Old Post 18-09-2002 - 11:27
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ChristophL
Re_moderator

Reg.: Jun 2001
Location: Gaussplatz Carneval
Posts: 531

Re: ours

quote:
Originally posted by LittleGreenBag
Es ist alles reglementiert und diese Idee durch Regeln eine bessere Welt zu schaffen widerspricht dem eigentlichen menschlichen Bewußtsein.


W O R D!
I luv da free market economy, no mo borders, no mo taxes, no mo bounderies, just pure trade! - demand creates its own supply!

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Old Post 18-09-2002 - 11:50
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y.t.
junior member

Reg.: Jun 2002
Location: wien
Posts: 11

@ phatsphere

die macht hat er nicht, WENN er kein bewusstsein hat.

findest du, dass der satz:

...und immerhin hat noch der konsument die macht...

propaganda ist??

kulturpessimismus bringt auch nichts, ausserdem ist er, je mehr man sich mit der welt beschaeftigt umso haltloser. so buecher wie das von dir erwaehnte sind vielleicht in fuenf jahren im lehrplan jeder normalen oberstufe zu finden?

@ kleine gruene tasche:

zurueck zur natur oder andere hippiephilosophien sind weltfremd. es ist gscheiter sich mit dem stand der technik anzufreunden, die moderne technologie halt positiv zu nutzen.

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Old Post 18-09-2002 - 11:59
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blanko
???

Reg.: Jan 2002
Location:
Posts: 18

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Old Post 18-09-2002 - 13:19
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Doc P
junior member

Reg.: Aug 2001
Location: Vienna
Posts: 42

Re: Ein moralisches Dilemma?

quote:
Originally posted by LittleGreenBag
Diskussions Frage:

Wie steht ihr zur Kultur der wirtschaftlich orientierten Welt?

Wie denkt ihr über die Verantwortung bzw den Umgang dieser Staaten mit ärmeren Ländern/Menschen?

Betrifft diese Frage eure eigene Lebenseinstellung (fühlt ihr euch selbst dafür verantwortlich, vielleicht als Mitläufer), meint ihr man sollte man die Einstellung/Ziele der "reichen" Welt ändern?

Wenn ja, kann man diesen Weg überhaupt gehen oder ist ein radikaler Umbruch nötig?

Besteht überhaupt noch eine Möglichkeit...?`
Wie seht ihr das?

Hoffentlich ein Ansporn für eine anregende Diskussion




Die Kultur der wirtschaflich orientierten Welt verachte ich und betrachte sie als absolut menschenfeindlich. Trotzdem bin ich ja wohl alleine durch meine Lebensumstände ein aktiver Bestandteil dieser Gesellschaft. Und das als überzeugter Anarchist !!!

Selbstverständlich fühle ich mich dafür mitverantwortlich, denn ich habe als Mensch ja jederzeit die Möglichkeit mich aus dem Ganzen auszuklinken und mein eigenes Süppchen zu kochen. Komischerweise habe ich trotzdem kein schlechtes Gewissen wenn ich an verhungernde Kinder, erschossene Menschen oder eingestürzte Wolkenkratzer denke. Vielleicht ist das eine Art Schutzmechanismus mir selbst gegenüber aber vielleicht ist das auch die in meinem Unbewußten verankerte Tatsache, daß jeder Mensch für sein Leben selbst die Verantwortung trägt, niemals ein anderer. Ich weiß es nicht.

Einen Umbruch oder den Wunsch dazu bewerte ich auf jeden Fall positiv. Allerdings denke ich nicht, daß eine radikaler Lösung auch wirklich das erwünschte Ergebnis bringt. Die Geschichte belehrt uns da ja wohl eines anderen. Wirkliche dauerhafte Änderungen passieren meiner Meinung nach nur langsam, und von diesem Gesichtspunkt aus denke ich nicht, daß ich eine spürbar verbesserte Lebenskultur noch erleben werde. Das ist natürlich auf den ersten Blick ein frustrierender Gedanke. Wenn man aber bedenkt, daß diese langsame Änderung zum Besseren ja ständig passiert, dann ist man ja auch selber ständig aktiver Bestandteil dieser Änderung, und das ist wiederum ein sehr schöner Gedanke. Ich denke das beste was wir tun können ist unser Leben in größtmöglicher Eigenverantwortung zu leben, zu versuchen unsere positiven Gedanken und Einstellung möglichst vielen Menschen zu vermitteln, zu versuchen anderen Menschen gegenüber nicht verantwortungslos zu handeln und vor allem Kinder zu bekommen und sie so zu erziehen, daß sie den Wunsch nach positiver Veränderung in sich tragen. Der Rest passiert quasi von selbst.

Ob noch eine Möglichkeit besteht??? Na klar bestehen noch genügend Mölichkeiten. Die Menschheit hat noch nicht den Punkt erreicht an dem es nicht mehr weitergeht. Und sollten wir doch irgendwann so dämlich sein und uns selbst in die Luft sprengen oder unsere Nahrung und damit Lebensgrundlage vernichten, dann wird innerhalb von ein paar Millionen Jahren wahrscheinlich eine intelligente Ameisenart oder vielleicht sogar intelligente Kakerlaken die dominierende Spezies dieses Planeten sein. Hoffentlich machen die es dann besser!!!


greetz

__________________
Zuerst ist ein Berg
Dann ist kein Berg
Dann ist

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Old Post 18-09-2002 - 16:22
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Spliffinger
The.Constant.Change

Reg.: Jul 2001
Location: London SE / (but from Vienna NE)
Posts: 522

Arrow Re: Re: Ein moralisches Dilemma?

quote:
Originally posted by Doc P
... die dominierende Spezies dieses Planeten sein. Hoffentlich machen die es dann besser!!!
greetz



des is fix, DocP ,
Wobei es in der menschengedanken-unabhängigen Realität ja eigentlich keine dominierende Spezies gibt. Weil: I glaub net, daß eine Biene, oder ein Nashorn oder auch sonst irgendeine Spezies weiß, das sowas wie "selbstständig Menschen" existieren. Für die ist das "Naturgewalt" und keine dominierende Spezies.

Zum eigentlichen Thema muß ich sagen, daß der Umgang der 1. mit der dritten Welt NICHT korrekt ist, allerdings im kleinen Rahmen auch der Umgang innerhalb der 1. Welt mit den Ärmeren NICHT korrekt ist.
Und ich meine nicht nicht-korrekt im moralischen Sinne (weil wer soll das bestimmen) sondern im ökonomisch-logischen Sinn.

Kurz skizziert:
Nimm eine Gruppe von 10 Leuten, bei 7 Broten. Regel: Die 7 die am schnellsten sind, nehmen sich diese Brote.
Wird jetzt nicht geteilt, kann das durchaus (evolutionstechnisch) damit gerechtfertigt werden, daß die ersten 7 einfach schneller waren. Bin ich voll dabei. Allerdings:
Wenn der Hunger kommt, werden sich die 3 übriggebliebenen das Brot nehmen und zwar (evolutionstechnisch absolut logisch) dabei auch über andre Leichen gehen, bevor der eigene Körper einer wird. Entschließen sich die 7 aufgrund dieser bekannten Tatsache die anderen 3 einfach zu beseitigen, wird das mit 100% Sicherheit in einer Dauerparanoia innerhalb der 7 enden, da das Mordbeispiel sich als scheinbare Lösung herausgestellt hat, und solange diese Lösung als richtig gilt, könnte sie immer angewendet werden -> Vorschnelle Morde würden passieren. Die GANZE GRUPPE würde, WENN SIE NICHT UNTEREINANDER TEILEN, evolutionstechnisch ineffizient werden und abgesehen davon wär keiner von denen mehr glücklich.

Dieses Beispiel gilt meiner Meinung nach im Großen wie im Kleinen, und TEILEN hat nix mit Moral zu tun, ich geh sogar soweit, daß Moral als Unversum-Konstante womöglich eine Fiktion ist, aber sie als ökonmisch-logischer Faktor eine außerordentlich wichtige Rolle im effizienten Zusammenleben darstellt und somit ein Teil unseres Handelns sein sollte, zumindest solange wir Menschen nicht-natürlich (=individuell im Sinne von 'von der Umwelt getrennt') handeln.

Verzicht (und ich meine nicht KOMPLETTEN Verzicht) auf Materielles bringt Steigerung von Anderem, im sinvollen Fall viel wertvollerem Anderem.


Auf der praktischen Ebene ist das einzige was man machen kann seinen Idealismus nicht aufzugeben, auch wenn man seinen eigenen Vorteil sucht, beides ist (zur Zeit) Teil unserer menschlichen Natur.

Aber es wird eine Zeit kommen, und davon bin ich überzeugt, die aus den ganzen Fehlern gelernt hat. Unsere Generation ist eine der ersten die die Freiheit hat das Ausmaß der ganzen Fehler wirklich zu erkennen !


GrSplf

ps (edit).:
Ich möchte aber noch dazusagen, daß ich persönlich NICHT an eine Evolution glaube, außer im Kopf/in der Logikwelt des Menschen, weil er einfach Erklärungen braucht um weiterleben zu können.

__________________
if u like, denk an morgen.. and enjoy the sorgen..

Last edited by Spliffinger on 18-09-2002 at - 17:14

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Old Post 18-09-2002 - 17:06
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