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flo
board crew

Reg.: Jun 2001
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Arrow interessanter artikel auf orf.at

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Old Post 05-12-2002 - 00:29
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cpt. ahab
fucked

Reg.: Dec 2001
Location: Secret Tweaker Pad
Posts: 1035

im gonna get myself connected....




__________________


"hey wie gehts euch?""hey wie gehts euch?""hey wie gehts euch?""hey wie gehts euch?""hey wie gehts euch?"

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clau_dnb
*mag net*

Reg.: Dec 2001
Location: vienna/klafu
Posts: 277

pfau, was bibelfritz und co. da anschließend an den artikel von sich geben ...crazy... da können unsere chit-chat-threads net mithalten

__________________
listen to them - the children of the night. what music they make!
(bram stoker's dracula)


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Old Post 05-12-2002 - 12:44
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Splinta
Be prepared...

Reg.: Mar 2002
Location: 1160
Posts: 664

Talking

Allerdings...

Das liest sich wie das ärgste Schizo-Gespräch!
Ja, ja - der Bibelfritz...

__________________


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Old Post 05-12-2002 - 21:33
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creativeevitaerc
rookie

Reg.: Feb 2002
Location: 18.
Posts: 4

Auch interessant in dem Zusammenhang:

Der Glaube an Gott - und seine neuropsychologischen Ursachen



von Sabine K. Stöckel


Im Jahr 1987 brachte der kanadische Wissenschaftler Michael Persinger, der sich auf die Erforschung des Gehirns spezialisiert hat, sein Buch "Neuropsychological Bases of God Beliefs" heraus, in dem er über seine ungewöhnlichen, für manche vielleicht sogar erschreckenden Forschungsergebnisse berichtet. Persinger, der an der Laurentian University in Sudbury, Ontario, lehrt, hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Gründe für religiöse Erfahrungen zu erforschen. Eine kleine Zusammenfassung von Persingers Forschungsergebnissen wurde zehn Jahre später veröffentlicht, und zwar von dem kanadischen Wissenschaftsjournalisten Nicholas Regush, in dessen Buch "The Breaking Point". Dies ist ein Zeichen dafür, dass Persingers Entdeckungen nichts von ihrer Aktualität, aber auch nichts von ihrer Brisanz, verloren haben.



Mystische Erfahrungen, im Labor erzeugt
Persinger hatte mehrere Personen zu Tests eingeladen. Die Hälfte dieser Personen hatten kurz zuvor Gehirntraumata erlitten, die andere Hälfte war vollkommen gesund gewesen. Bei beiden Gruppen gelang es Persinger, mystische und/oder paranormale Erfahrungen auszulösen: Besuche von Göttern, Dämonen und sogar Entführungen durch Ausserirdische.
Schon immer berichten Menschen davon, von Musen inspiriert, von Engeln besucht, von Dämonen sexuell missbraucht zu werden. Und sie berichten ebenso davon, dass Gott zu ihnen gesprochen habe. Persinger konnte bei ungefähr 600 Testpersonen experimentell beweisen, dass er die gleichen Erfahrungen durch elektromagnetische Stimulationen bestimmter Gehirnregionen hervorrufen konnte.

Und wie geht ein solcher Test vor sich? Regush beschreibt es genauer: Die Testperson sitzt auf einem bequemen Stuhl, allein in einem schalldichten Raum; er oder sie trägt einen Helm, wie ihn auch Motorradfahrer benutzen. Allerding ist der Helm der Testperson mit Elektroden ausgestattet. Im Raum werden alle Lichter ausgeschaltet und die Tür wird geschlossen. Ungefähr zwanzig Minuten lang erhalten bestimmte Gehirnregionen der Testperson unregelmässige Pulse von elektromagnetischen Feldern, die von einem Computer kontrolliert werden. Einige Personen hatten einen so starken Eindruck von der Gegenwart eines "anderen Bewusstseins" in ihrer Nähe, dass sie fühlen konnten, wie sie berührt oder manipuliert wurden. Andere hatten einfach nur sehr schönes Gefühl, aber weniger den Eindruck, dass jemand bei ihnen war.



Schlaganfälle und religiöser Fanatismus
Persingers kühne Hypothese, dass religiöse und mystische Erfahrungen lediglich Produkte von Gehirnfunktionen sind, die im Labor jederzeit simuliert werden können, trifft hier auf die Tatsache, dass die meisten Menschen an einen Gott glauben. Und dieser Glaube an Gott wird oft aggressiv verteidigt. Für Persinger sind mystische Erfahrungen jedoch "die Samen, aus denen religiöse Glaubensrichtungen und Bekenntnisse spriessen". Da Kulturen auf der ganzen Welt diese Erfahrungen als wirkliche Geschehnisse betrachten, halten wir alle sie für normal. Die kalte Realität, so Persinger, ist jedoch, "dass es keinen einzigen Beweis dafür gibt, dass es wirkliche Geschehnisse sind".
In einem seiner Forschungsberichte von 1983 stellte Persinger eine provokante Frage: Kann eine bestimmte Art von winzigem Schlaganfall einen Menschen dazu bringen, aus religiösen Gründen zu töten? Nach Jahren der intensiven Forschung meint Persinger, muss die Antwort "Ja" lauten: dieses Phänomen kann die Wirkung haben, dass jemand im Namen Gottes tötet. Dafür gibt es natürlich unzählige historische Beispiele.

Der Empirist Persinger ist besorgt darüber, dass das Gott-Paradigma eine derartig starke Kontrolle über eine Gesellschaft bekommt, dass Menschen andere Menschen töten oder sich selbst opfern, um ihren Glauben zu verteidigen. Darüberhinaus, sagt er, sind die Schläfenlappen des Gehirns, in denen die Gotteserfahrungen gemacht werden, genauso aufgebaut wie die Gehirnregionen, die mit aggressivem Verhalten in Verbindung stehen. Daher spielt sich in ihnen, Persinger zufolge, beides ab: extatische und gewalttätige Vorstellungen.
Persinger denkt, das Gotteserfahrungen besonders gefährlich im Hinblick auf die Bedrohung der Auslöschung der Menschheit durch Nuklearwaffen sind. Er fragt: "Wen würden Sie sich eher mit dem Finger auf dem Roten Knopf wünschen? Eine Person, die erkannt hat, dass Gotteserfahrungen neuropsychologische Ursachen haben? Oder jemanden, der glaubt, dass es ein Leben nach dem Tod gibt?".



Neurologische Erklärungen
Persinger's Theorien über das Gehirn verlangen das Wissen um elektrische Aktivität im Gehirn und die Natur von Schlaganfällen, um die Art und Weise der Verbindungen zwischen linker und rechter Gehirnhälfte und um die Funktionen der Schläfenlappen. Studien haben gezeigt, dass die Gehirnstrukturen, in denen Gefühle wahrgenommen werden, wie z.B. die Amygdala in den Limbischen Regionen, elektrisch hoch instabil sind. Ebenso haben Studien gezeigt, dass, wenn die Amygdala und der Hippocampus während Gehirnoperationen unbeabsichtigt stimuliert werden, die betroffenen Personen von der Gegenwart eines Fremden oder von mystischen Erfahrungen sprechen.
Aber wie können solche Erfahrungen unseren Alltag derartig beeinflussen? Persinger nimmt an, dass sanfte, und daher unbemerkte Arten von winzigen Schlaganfällen im linken oder rechten Schläfenlappen eine kurze Störung im ansonsten normalen Informationsfluss im Gehirn auslösen. Dies wiederum verändert die Art und Weise, wie die Information zwischen den beiden Gehirnhälften
ausgetauscht wird. Normalerweise sind die zwei Hemisphären vor gegenseitigen Störungen durch Neuronen im Kortex geschützt, die die Information über einen Nervenstrang des Corpus callosum schicken. Laut Persinger kann ein winziger Schlaganfall diesen geschützten Zustand kurzzeitig ausser Kraft setzen. Wenn dies geschieht, ist das "Sich-selbst-bewusst-sein" einer Person plötzlich verschoben.
Der Theorie Persingers zufolge geht dieses "Bewusst-sein" kurz von der rechten in die linke Gehirnhälfte über und erschafft dadurch ein anderes Bewusstseinsstadium oder das Gefühl für die Gegenwart einer anderen Person.



Gotteserscheinungen auf Bestellung?
Natürlich war Regush neugierig geworden, und so hat er sich selbst einem Test in Persingers Labor unterzogen. Er berichtet: "Ich habe Gott nicht gesehen, aber ich befand mich plötzlich in einem Fluss aus Gesichtern, die durch mich hindurchrasten und schnell in einer von Sternen hell erleuchteten Nacht verschwanden. Einige Gesichter waren wie die von Clowns, andere mehr wie die von Dämonen oder zumindest von Leuten, die auf einen Kampf aus waren. Alle Gesichter schienen so real zu sein, wie die Gesichter der Menschen, mit denen ich täglich spreche. Ich sagte zu Persinger, dass diese Erfahrung manchmal etwas schockierend, aber meistens erfreulich, ja sogar berauschend war. Persinger meinte darauf: "Ich habe Ihnen eine sehr milde Stimulation Ihrer Schläfenlappen gegeben. Schliesslich wollen wir ja, dass unsere Gäste sich bei uns wohlfühlen." Und Regush fügt hinzu: "Persingers Theorien und Experimente haben einige besonders unterwürfige Diener Gottes zu Anschlägen auf sein Leben provoziert."



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Quellennachweis: "The Breaking Point" von Nicholas Regush, 1997 (Key Porter Books Ltd, 70 The Esplanade, Toronto, Ontario, M5E 1R2, Canada)





Falls Ihr grad n bisschen Unterhaltung braucht: Nehmt den Artikel und stellt ihn in Hardcore-Katholen-Foren zur Diskussion

Grundsätze wie "Liebe Deinen Nächsten" sind ja super, aber die ganz Verbohrten, Engstirnigen und Arroganten unter den "Gläubigen" brauchen manchmal ne Abkühlung.

Noch ein super Link:



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Breath is the horse - mind is the rider

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Old Post 08-12-2002 - 16:18
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