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neues abtreibungsgegner gesetz
quote: Abtreibungsklinik: Wegweisung nun dauerhaft
Erstmals hat die Polizei Abtreibungsgegner vor einem Ambulatorium in Wien weggewiesen. Das war bisher flächendeckend und dauerhaft nicht möglich. Möglich machte dies eine Novelle zum Landessicherheitsgesetz.
15 Jahre "Psychoterror"
"Diese erste polizeiliche Wegweisung ist ein Meilenstein für den Schutz von betroffenen Frauen", sagte Ambulatoriumschef Christian Fiala. Seit mehr als 15 Jahren seien Patientinnen und Ärztinnen diesem Psychoterror ausgesetzt. Nun existiere endlich eine gesetzliche Handhabe dagegen.
Bei Rückkehr droht den Abtreibungsgegnern eine Anzeige.
Gegner werden dauerhaft ferngehalten
Die Gesetzesänderung macht es möglich, die Fanatiker von den Abtreibungsinstituten dauerhaft fern zu halten. Das heißt, wenn Frauen vor Ort belästigt werden, können Angestellte die Polizei informieren und die Beamten schicken die Störenfriede weg. Kommen diese wieder zurück, werden sie angezeigt.
Bereits diese Woche hat das Gynmed-Ambulatorium am Mariahilfergürtel diese gesetzliche Möglichkeit umgesetzt. Die Fanatiker sind zwar tobend abgezogen, haben aber die schwangeren Frauen in Ruhe gelassen.
Bundesweite Regelung gewünscht
Das Gesetz bietet nun zwar den bestmöglichen Schutz in Österreich, der optimale Schutz wäre jedoch eine bundesweite Regelung mit Schutzzonen nach dem Vorbild Kanadas oder Frankreichs. Für Frauen stellten die persönlichen Übergriffe durch Abtreibungsgegner einen unzumutbaren psychischen Druck in einer ohnehin belastenden Situation dar, so Fiala.
Die Abtreibungsgegner stellten sich den Frauen in den Weg, übten psychischen Druck aus und nötigten ihnen Plastikembryos, Rosenkränze und Gebetsbücher auf.
und los...
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Rumpeldipumpel weg war der Kumpel
(Bergsteigerspruch)
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