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somikron
rookie
Reg.: Feb 2003
Location:
Posts: 0 |
Bringt kiffen die Seele durcheinander?
Hallo an alle die schon Erfahrungen mit kiffen gemacht haben.
Könnt Ihr mir etwas über Kiffen erzählen?
Wie Ihr Euch fühlt, ob es abstumpft,
gleichgültig macht,
Träume unterdrückt,
die natürliche geistige Regenerierung durcheinanderbringt,
verhaltensstörungen bei teenies zwischen 15-20 Jahre aufweisen kann,
konsumverhalten usw...
grüße alex

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15-02-2003 - 16:40 |
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gefrast
mr.wissenschaft
Reg.: Jun 2002
Location: vienna
Posts: 436 |
omg
wieso nicht nachschaun im inetz?
dort stehen wenigstens ein paar studien. besser als npaar subjektive meinungen zu hören kriegen imo
__________________
- ruhmreiches zitat eines geistreichen films
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15-02-2003 - 16:59 |
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techniker
board freak

Reg.: Aug 2001
Location: Pension Ursula
Posts: 432 |
hmm ich bin nicht der coole kiffer der sich mim kraut auskennt und allen dazugehörigen utensilien, auch bin ich nicht der, der die ganzen rituale der geminschaft des hanfkrauts kennt...
ich weiss nur, jedesmal wenn ich an zug vom tüterl mach, dann werd ich zäh, zäher, am zähesten. krieg dann nen breiten grinser auf der fresse, kann nicht mehr reden, paranoia in den öffis und brauch 5 stunden für winxp aufsetzn. das kanns ja ned sein.
deswegen maximal 2 inhalationen pro monat.
gt
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15-02-2003 - 21:40 |
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flu
prairie dawg

Reg.: Oct 2002
Location: vereinigte eisfabriken
Posts: 574 |
ja - kiffen kann die seele durcheinanderbringen.. kiffen kann einen auch extrem depressiv stimmen.. kommt halt alles ganz auf die person, die stimmung und auf die situation an..
das ist nicht jedermanns sache, denk ich.. hängt auch davon ab, aus welchem grund man kifft.. wenn man es macht weil man denkt, man würde den tag ohne dem nicht 'dazaahn', dann is es natürlich schlecht.. andererseits hab ich im gehäuften marijuana-rausch viele dinge von einer anderen perspektive sehen können, was meistens sehr hilfreich war. trotzdem ists und bleibts eine droge, die süchtig macht (auch wenn die 'entzugserscheinungen' bei weitem harmloser sind, als die der restlichen drogen) ich habe mit zarten 14 jahren begonnen zu kiffen, und da gleich von null auf hundert.. das würde ich niemandem raten.. abgesehen davon dass man nach einer zeit resistent dagegen wird, kanns leicht passieren dass sich plötzlich der alltag nur noch aufs kiffen konzentriert.. und das darf eigentlich nicht passieren, weil da kommt man nicht mehr so schnell raus.. man kriegt zwar keine turkey-anfälle, wen man mal nichts zuhaus hat, aber meistens kommts dazu gar nicht, weil man sich sowieso immer was kauft (panik vor ner pleite macht sich da sehr flott breit, wenn man es mal gewöhnt ist..)
aber im allgemeinen hab ich vom kiffen auch viel profitiert.. so doof es sich anhören mag, aber es verbindet menschen.. doch wie gesagt, das muss jeder selbst für sich entscheiden, in welchem konsum-ausmaß man sich noch kontrollieren kann... ich kenn leut, die haben sich durchs konstante kiffen ihre jugend und ihre ausbildung versaut.. sie hängen bis jetzt kiffend rum und bringen nichts mehr weiter in ihrem leben.. wer kiffen zu einem bestandteil seines alltags macht, der sollte sich überlegen auf was er sich einlässt.. man wirds nämlich so schnell nicht mehr los...
ich bis heute nicht... 
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16-02-2003 - 11:02 |
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Spliffinger
The.Constant.Change

Reg.: Jul 2001
Location: London SE / (but from Vienna NE)
Posts: 522 |
ja...
..ich denk die flu hats gut gesagt...
Vor allem heutzutage is weed teilweise schon seeehr seehr potent, und heute 2 tabak-weed-mix-Ofen rauchen is vermutlich so wie vor 10 Jahren 5 pure weed ofen ... (naja nicht immer, möglich is es aber)...
Es is halt hilfreich, wemma nach Phasen wo ma wieda mal mehr gekifft hat und man plötzlich findet, es sei zu kalt draussen, und
alles wäre so fad und überhaupt is ois so leer, sich bewußt drüber zu werden, daß das eine Art Kiff-Entzug is, nämlich Langeweile. Und dann sollta ma halt trotzdem irgendwas machen (ohne dabei zu kiffen), auch wemma zuerst glaubt, daß es fad wäre...
Durch die Aktivität legen sich dann die etwaigen negativen Gedanken eh relativ schnell...(zb Sport geht auch, wennan nix andres einfällt)...
Maß und Ziel is das Stichwort, wie bei allem, find ich! Ganz ohne wärs nämlich auch kacke (ganz abgesehen davon und allen anderen schönen weed-bezogenen Sachen hat weed bei mir den Stellenwert, daß es mir überhaupt einmal gezeigt hat, daß es möglich is sich zu entspannen, nur bei Musik und schönem Ausblick...wußte ich nicht bis ich 20 war. ..und jetzt gehts ohne weed manchmal sogar schon besser als mit ).
Und beim Rauchen is das wichtigste auf Dauer net nur daheimzubleiben sondern die Waachheit draussen unter Leuten zu genießen...das is das wirklich leiwande Kiffen...
GrSplf
ps.: Wirklich dangerous: Wemma Freundin hat nurmehr mit hir kiffend herumliegen..das setzt die Beziehung mittelfristig auf Eis, und des gibt sicha an runtakomma...
pps. an den topicstarter: Noch zur info:
Vor ca. 1 1/2 Jahren machte ich nach 3 Jahren dauerkifferei meine erste Pause (für fast 1 Jahr) und des WAR ARG: Nach nie-träumen dann 6 Monate lang fast jeden Tag Albträume...Allerdings muß ma dazusagen, daß hat auch mit einer seelischen (herzbrech) Problematik zu tun gehabt, aber da kamma trotzdem sehen, daß Rauchpausen offensichtlich notwendig sind :
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if u like, denk an morgen.. and enjoy the sorgen..
Last edited by Spliffinger on 16-02-2003 at - 15:10
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16-02-2003 - 15:01 |
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mat
sound.selectah

Reg.: May 2001
Location: planet.funk!
Posts: 1767 |
quote: Originally posted by flu
trotzdem ists und bleibts eine droge, die süchtig macht (auch wenn die 'entzugserscheinungen' bei weitem harmloser sind, als die der restlichen drogen)
also so wie das dasteht, ist es net wirklich ganz richtig! es geht um körperliche und geistige abhängigkeit und auch die dazugehörigen entzugserscheinungen! es gibt keine körperliche abhängigkeit auf cannabis, wohl eine psychische, aber psychisch kann man auf alles abhängig werden, schokolade, den freund, die freundin, arbeiten (workaholic) usw usw...
quote: Originally posted by flu
abgesehen davon dass man nach einer zeit resistent dagegen wird,
...auch das ist nicht ganz richtig, das ist wieder eine psychische sache, es kann natürlich sein, dass man mit der wachen besser umgehen kann, resistent wirst gegen cannabis aber nie werden, weil cannabis keine dosissteigernde droge ist (wie zb alkohol, wo spiegelsäufer 2 liter alkohol brauchen, bevor sie was spüren)...
von der wirkung wirkt nach 10 jahren dauerkiffen der erste joint noch immer so, wie der erste 10 jahre davor, aber es kann natürlich sein, dass du subjektiv anders (besser) damit umgehst!
quote: Originally posted by spliffinger
wemma nach Phasen wo ma wieda mal mehr gekifft hat und man plötzlich findet, es sei zu kalt draussen, und
sich bewußt drüber zu werden, daß das eine Art Kiff-Entzug is, nämlich Langeweile.
also ich bin nicht der meinung, dass es kiffentzug ist, wenn man findet, dass es draussen zu kalt ist, das is bei mir mit und ohne harz so!!!
...ich finde das ganze is so in etwa das gleiche wie bei all diesen psychologischen themen - sind videospiele gewalterzeugend, sind filme verantwortlich für massenmorde, kann cannabis die seele durcheinanderbringen - also ich bin der meinung, das ist abhängig vom einzelnen menschen, labile, psychisch net so starke typen kann das alles sicherlich beeinflussen, aber wer ne gefestigte persönlichkeit hat, der wird keinen erschiessen, wenn er doom gespielt hat, niemanden aufessen, nachdem er schweigen der lämmer geschaut hat und auch keine seelischen probleme vom kiffen kriegen! ich persönlich find dass da manchmal eine einfache begründung für ein problem gesucht wird, das oft viel, viel tiefer liegt!
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There will come a time in your life when you will ask yourself a series of questions. Am I happy with who I am? Am I happy with the people around me? Am I happy with what I'm doing? Am I happy with the way my life is going? Do I have a life or am I just living? Do not let these questions strain or trouble you just point yourself in the direction of your dreams find your strengh in the sound and make your transition.
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16-02-2003 - 18:06 |
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infame
nasty dschango

Reg.: Nov 2001
Location: lohasianville
Posts: 1563 |
quote: Originally posted by mat
es gibt keine körperliche abhängigkeit auf cannabis
da teilen sich die meinungen der wissenschaftler...
hab auch schon studien glesen wo körperliche abhängigkeit festgestellt worden ist.
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kapitulation oooh kapitulation oooh
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16-02-2003 - 18:14 |
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mat
sound.selectah

Reg.: May 2001
Location: planet.funk!
Posts: 1767 |
es gibt studien, in denen drinnensteht, dass cannabis chromosomenbruch verursacht - das kam raus, nachdem die zu untersuchende probe von herrn anslingers gehilfen 3 tage bei raumtemperatur offen liegengelassen wurde!
fakt ist - es gibt keine körperliche abhängigkeit, das steht in der studie der who und die basiert auf 40 unabhängigen wissenschaftlichen einzelstudien!
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16-02-2003 - 18:34 |
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fmX
deathisnotacolor
Reg.: May 2002
Location: Planet Dub
Posts: 2392 |
kenn zwar keine studie dazu und weiss auch nicht inwiefern sich psychische abhaengigkeit tatsaechlich auf den koerper auswirkt, aber aus eigener erfahrung und von freunden weiss ich, dass nach langem konsum in einer etwaigen darauffolgenden pause, zuerstmal das einschlafen ansich soo einfach nicht is, schwitzen zwar gesund, ab einem gewissen schwitzausmass die verdunstungskaelte ganz unangenehm wird...
man scheinbar mehr traeumt, weil das leidgeplagte hirn ploetzlich nicht mehr unter einer permanenten dunstglocke haengt.
einem alles fad erscheint.
der hunger weniger wird ohne stimulanz.
...
...
usw usf
trotzdem: fuer den umgang mit cannabis muss sich jeder selbst eintscheiden, weil eh jeder selbst damit fertigwerden muss. in erster linie.
und all in all is cannabis doch eine psychotrope substanz.
die eine sorte mehr, die andere weniger.
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16-02-2003 - 18:37 |
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Spliffinger
The.Constant.Change

Reg.: Jul 2001
Location: London SE / (but from Vienna NE)
Posts: 522 |
quote: Originally posted by mat
... ich persönlich find dass da manchmal eine einfache begründung für ein problem gesucht wird, das oft viel, viel tiefer liegt!..
da bin ich ganz mat´s Meinung, allerdings muß ma dann auch betrachten, warum ma ÜBERHAUPT kiffen "muß"...
net das i dagegen bin 
GrSplf
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if u like, denk an morgen.. and enjoy the sorgen..
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16-02-2003 - 18:38 |
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Phadtthzpliffsmokka
HerrNieDaTschechan

Reg.: Sep 2001
Location: weuma olle Weana san und weuma so fü saufen dan! drum samma so beinaund, dafür samma bekaunt.
Posts: 742 |
Re: Bringt kiffen die Seele durcheinander?
quote: Originally posted by somikron
.....verhaltensstörungen bei teenies zwischen 15-20 Jahre aufweisen ....
meines Wissens nach geschiet das vor dem 15. Lebensjahr, aber ich glaub ma kann das wiederum auch ned so mit nem Alter festlegen, aber mit 20 sollt's sich im Verhalten wenig ändern...
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quote: Originally posted by LoKee
Bist du dumm und checkst nen Schaas,
hörst du wahrscheinlich Drumandbass!
Im gesamten Posting werden weibliche Formen wie z.B. “DrumandBasslerin” aus Gründen der Textökonomie nicht explizit genannt.
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16-02-2003 - 18:50 |
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fmX
deathisnotacolor
Reg.: May 2002
Location: Planet Dub
Posts: 2392 |
well, kiffertypen gibz ja wie sand am meer...
ich-bin-nur-kreativ-wenn-ich-kiffe-kiffer
nach-der-schule-weil-stress-mit-whatever-kiffer
alles-is-besser-wenn-man-bekifft-ist-kiffer
ich-bin-cool-kiffer
...
sollt's fuer mich einen triftigen grund geben, dann hab ich ihn wohl vergessen und braeucht ne tiefenanalyse... ausser gewohnheit is ein grund.
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16-02-2003 - 18:50 |
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flu
prairie dawg

Reg.: Oct 2002
Location: vereinigte eisfabriken
Posts: 574 |
quote: Originally posted by mat
also so wie das dasteht, ist es net wirklich ganz richtig! es geht um körperliche und geistige abhängigkeit und auch die dazugehörigen entzugserscheinungen! es gibt keine körperliche abhängigkeit auf cannabis, wohl eine psychische, aber psychisch kann man auf alles abhängig werden, schokolade, den freund, die freundin, arbeiten (workaholic) usw usw...
ja hab ich ja gemeint.. (auch wenns nur psychisch süchtig macht, zählt das für mich automatisch zu suchtmitteln) das passiert aber auch nur wenn man für eine lange zeit täglich raucht.. und ja, es gibt auch leute die dann 'psychische' entzugserscheinungen haben können (wie ärger-gefühle, nicht fähig zum einschlafen, ev. depressionen, usw. ich würd das da schon dazuzählen)
quote:
...auch das ist nicht ganz richtig, das ist wieder eine psychische sache, es kann natürlich sein, dass man mit der wachen besser umgehen kann, resistent wirst gegen cannabis aber nie werden, weil cannabis keine dosissteigernde droge ist (wie zb alkohol, wo spiegelsäufer 2 liter alkohol brauchen, bevor sie was spüren)...
von der wirkung wirkt nach 10 jahren dauerkiffen der erste joint noch immer so, wie der erste 10 jahre davor, aber es kann natürlich sein, dass du subjektiv anders (besser) damit umgehst!
tja, das is bei dir wohl anders.. ich brauche heut ca. doppelt soviel menge wie am anfang um die selbe wachn zu erreichen. is einfach so, das hängt nämlich wieder davon ab ob man nur ein wochenendkiffer ist (da wird sich nicht viel verändern) oder ob man täglich raucht... auch wenns sagen wir mal nur 1 joint pro tag wär, nach einem jahr spürst du ihn aber ganz sicher nicht mehr so wie am anfang, geschweige denn nach 2 oder mehr jahren.. da geht nix mehr)
quote:
...ich finde das ganze is so in etwa das gleiche wie bei all diesen psychologischen themen - sind videospiele gewalterzeugend, sind filme verantwortlich für massenmorde, kann cannabis die seele durcheinanderbringen - also ich bin der meinung, das ist abhängig vom einzelnen menschen, labile, psychisch net so starke typen kann das alles sicherlich beeinflussen, aber wer ne gefestigte persönlichkeit hat, der wird keinen erschiessen, wenn er doom gespielt hat, niemanden aufessen, nachdem er schweigen der lämmer geschaut hat und auch keine seelischen probleme vom kiffen kriegen! ich persönlich find dass da manchmal eine einfache begründung für ein problem gesucht wird, das oft viel, viel tiefer liegt!
absolutes word.
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16-02-2003 - 18:55 |
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wavepet
accident
Reg.: Nov 2002
Location: nö
Posts: 60 |
meine story zu dem beitrag
hab mit 14-15 sowas angfangen, zerst nur hin und wieder bis nach an halben jahr jedentag. die anfangszeit möcht i nie vergessen, und bin froh das i sowas erlebt hab. das entdecken von allen möglichen, die art und weise zu denken, das gefühl des eins-sein mit anderen und anderem, hat mir sehr viel gegeben.
doch
nach 2 jahren sitzen in einem raum beim selben freund und das jeden tag, nur mehr wach sollt ma sie gedanken machen. hab i net und weiterghatzt.
nach 4 jahren dauerkifferei, jeden tag i hab vielleicht einmal 1 woche pause gmacht, war von meiner persönlichkeit, meinem selbst nimmer viel übrig, außer einem paranoiden, eingeschüchterten und völlig verwirrten menschen.
jetzt rauch i a halbes jahr fast überhaupt nix mehr, vielleicht 1mal im monat, und des is ma scho zviel.
bin froh das i wieder in die öffentlichkeit kann, und mit anderen menschen quatschen oder diskutieren.
allerdings bestand mein ganzer freundeskreis nur aus kiffern, mit ihnen hab i a angfangt. der großteil is auf die immer ärgere schiene kommen, teilweise war i a dabei.
mein problem nun das i fast kann mehr kenn, mit "nüchternen" freunden hab i a kann kontakt mehr, wüßt a gar net was i mit ihnen redn sollt.
fazit von meiner gschicht:
wenn ma von haus aus a etwas schüchtenerer mensch ist mit aner net so starken persönlichkeit --> finger weg vom grünzeug
wobei i trotz all der paranioa trotzdem froh bin über manche einsichten und gedankengänge die ich nüchtern vielleicht oder wahrscheinlich nie erfahren hätt.
greetz to all ya smoker´s
wavepet

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crashed soul
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16-02-2003 - 19:12 |
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rekrut
rookie
Reg.: Feb 2002
Location:
Posts: 0 |
meine Erfahrung:
Die direkten Effekte kannst leicht abschätzen, aber unterschwellige, kaum merkbare Verhaltensänderungen hast schon noch 1-2 Tage nach einer Session. Wennst jetzt zum Dauerkonsument wirst, kannst Dir den Rest ausmalen.
Diese subtilen Effekte sind zwar auch nur temporär, selbst nach 2-3 Jahren täglichen Sessions vergehns in Kürze - falls Du aufhörn kannst - aber wenn Du jung bist, sag ma unter 20, bin ich sicher, die "normale" Entwicklung wird davon beeinflusst. Ich mein, die Entwicklung eines Jugendlichen wird ja von so vielen minimalen Details beeinflusst, da ist diese Verhaltensänderung - auch wenn sie selbst nur temporär ist - doch a sehr gravierender Punkt.
Aber wie schon jemand sagte, es ist alles nur a Willensfrage, ob es a Experiment oder a Dauerzustand ist.
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16-02-2003 - 22:36 |
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infame
nasty dschango

Reg.: Nov 2001
Location: lohasianville
Posts: 1563 |
diese vielzitierten verhaltensänderungen würden manchen weed-abstinenzlern aber mal ganz gut tun...
z.b. burschenschaftler, militaristen, die waffenindustrie...vielleicht kämens mal auf gscheitere gedanken nach nem oferl 
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kapitulation oooh kapitulation oooh
Last edited by infame on 17-02-2003 at - 00:54
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16-02-2003 - 22:53 |
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skatos
board freak

Reg.: Oct 2001
Location: 1030 eudah!
Posts: 1219 |
Sehr interessant
das ganze hier 
Also ich hab auch sowas mit 15 zum kiffen angefangen... und ich glaub nicht das es mich sonderlich verändert hat...
quote: nach 4 jahren dauerkifferei, jeden tag i hab vielleicht einmal 1 woche pause gmacht, war von meiner persönlichkeit, meinem selbst nimmer viel übrig, außer einem paranoiden, eingeschüchterten und völlig verwirrten menschen.
Das kann ich irgendwie nicht ganz nachvollziehn denn so is mir noch nie wirklich gegangen...
Aber wie mat schon sagte wirds wohl von der persönlichkeit abhängen....
Das einzige was mir manchmal passiert ist das ich ein wenig extrovertierter werde wenn ich kiffe aber das ist ja mit dem alkohol bekanntlich genauso
Was mich im moment aber viel mehr interessiert... ist der sinn dieses threads... oder mehr...
Was erwartet sich unser lieber threadstarter von den ganzen antworten auf seine komische frage ? 
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16-02-2003 - 23:34 |
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flu
prairie dawg

Reg.: Oct 2002
Location: vereinigte eisfabriken
Posts: 574 |
Re: Sehr interessant
quote: Originally posted by skatos
Was erwartet sich unser lieber threadstarter von den ganzen antworten auf seine komische frage ?
erm....was genau findest du an dieser frage komisch..?
is schließlich ein thema was so einige leute betrifft! ich find das sehr interessant, was die anderen dazu zu sagen haben..
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17-02-2003 - 09:49 |
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kathi
rookie
Reg.: Oct 2002
Location:
Posts: 9 |
also kiffen und pilze sind psychoseinduzierende substanzen, weil sie den chemiehaushalt im gehirn durcheinanderbringen. der serotoninspiegel wird erheblich gesenkt, was zu kleiner paranoia bis grossem wahn fuehren kann.
die meisten schizo affektiven psychosen werden durch gras ausgeloest! und beim gruenen kreis gibt es zwei entzugsplaetze fuer marihuanasuechtige. nur weiss das niemand, damit kein schlechtes licht auf das ach so tolle gras faellt.
ich habe auch lange zeit gekifft. und haette es fast mit dem leben bezahlt. also es ist nicht nur positiv, finde ich. wobei ich die guten seiten nicht verleugnen will, ein selbstgezogenes, das am balkon die sonne genossen hat und mit viel liebe gepflegt wurde, kann schoene zustaende hervorrufen. aber ein genmanipuliertes supergras, dass in riesigen anlagen gezuechtet wurde, hat eine seltsame energie, finde ich.
hat noch keiner erwaehnt, aber ich finde es wichtig: finger weg von haerterem zeug!!!!!!
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17-02-2003 - 10:07 |
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c4luxe
board crew
Reg.: Dec 2002
Location:
Posts: 160 |
quote: Originally posted by kathi
hat noch keiner erwaehnt, aber ich finde es wichtig: finger weg von haerterem zeug!!!!!!
WORD !
aber ich glaub das muss eh jeder für sich entscheiden... aber i im gegensatz zu gras sind die "härteren" drogen berechtigt illegal... scheiss chemie !!!
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17-02-2003 - 10:26 |
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flu
prairie dawg

Reg.: Oct 2002
Location: vereinigte eisfabriken
Posts: 574 |
quote: Originally posted by c4luxe
scheiss chemie !!!
na na.. ich halte zwar im prinzip auch nix von chemischen drogen (das will ich meinem körper und meinem geist einfach nicht antun..) allerdings denk ich dass auch hier das so ist wie bei allen sachen -> wer's mit maß und ziel macht, dem wird sein leben nicht davon zerstört werden.. aber das können die meisten halt nicht.. ich persönlich hab viel zu viel respekt und fast schon angst vor chemie.. aber mit hirn und vernunft konsumiert, kann das auch ne bereicherung sein..
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17-02-2003 - 11:07 |
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fmX
deathisnotacolor
Reg.: May 2002
Location: Planet Dub
Posts: 2392 |
quote: Originally posted by kathi
also kiffen und pilze sind psychoseinduzierende substanzen, weil sie den chemiehaushalt im gehirn durcheinanderbringen. der serotoninspiegel wird erheblich gesenkt, was zu kleiner paranoia bis grossem wahn fuehren kann.
wirklich?
meines wissens nach wird durch mdma/mda/mdb/.../xtc ein erhoehter serotoninausstoss (eigentlich alles vorhandene auf einmal) ausgeloest, der dann eben dazu fuehrt, dass man sich gluecklich fuehlt, da serotonin eines der koerpereigenen glueckshormone (wenn mich nicht alles taeuscht, sogar eines der koerpereig. opiate) ist. und das fehlen von eben diesem verursacht die depris und anderen neg. gefuehle/erfahrungen beim runterkommen.
und dann dauerts mal ca 2 wochen bis genuegend serotonin nachgebildet wurde um dem koerper/geist wieder einen halbwegs normalen hormonhaushalt bieten zu koennen.
wie's sich mit serotonin vs ganja/psylos genau verhaelt... naja, ich hab so einen effekt bei mir noch nicht bemerkt.
bei designersachen wohl.
aber ich halt mich da an den herren paracelsus: die dosis macht das gift.
eze 
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17-02-2003 - 11:56 |
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