Jubilee
king tschubby

Reg.: Apr 2003
Location: kingdom of doom
Posts: 2049 |
quote: Originally posted by Xenus
ab informer ( ) gabz dann einige vergilbten glanzstücken , wo ich mir schon die frage gestellt, ob cgg nicht doch ein getarnter testballon der flexführung war, um die mainstream tauglichkeit des publikums zu testen, und das flex längerfristig zu einer u4 goldgrube zu machen

been there done that
einmal am anfang,
ein, zwei mal in der mitte (nach konzerten)
und dieses mal,
hat auch einige pluspunkte, aber, die minuspunkte sind einfach KO punkte
plus:
preispolitik,
anfangs oft gar nichts, auch später vor mitternacht am untersten ende der skala, IMHO für einen unterderwocheclub das einzig sinnvolle
gast djs
da waren durchaus auch einige male überraschende leut am start, der deichkind dj oder der just z.b.
band
eine garage rnb coverband die nicht nur garagernb lieder oder neumodische auf garage getrimmte lieder nachspielt sondern z.b. auch crazy in love hat durchaus was
flexanlage
tja, flexanlage halt
abwechslung
geht einfach IMHO allen dnb veranstaltungen ab
die minuspunkte:
lächerliche auffassung des dj daseins von seiten der "hosts"
ich bin der letzte der perfekte übergänge oder so fordert, im gegenteil, bei dnb mag ich "gewagte" übergänge
aber "übergänge" im sinne von nach 1 minute in die laufende platte greifen übers mikro "ach das mag ich jetzt doch nicht, ich hab ja da noch was schöneres" nach 1 minute in der neuen platte "das is übrigens blablbla und eine MEINER 100ten tollen platten die ICH in blabla gefunden und MEINER tollen sammlung hinzugefügt hab blabla" zu reden is einfach nicht zum aushalten und ein grund die veranstaltung sofort zu verlassen
allerdings kam das am schluß fast gar nicht mehr vor, da wurde dann die lied aus fader rüber anfang anderes lied methode verwendet außer bei so sachen wie blue monday von new order, ach das is ja 8 minuten lang, na dann reiß ma als "übergang" nach 4 minuten mal die nadel weg und reden a bissl... 
konzeptlosigkeit
einen abend lang ohne jedes konzept und ohne irgendeine andeutung eines roten fadens einfach klassiker, kuriositäten, gute albumtitel und ein paar pophits zu spielen is als ganzes auch wieder einfach fad und belanglos,
abende oder einlagen wie "die besten filmmusiken, sportlieder, protestlieder die kitschigsten liebeslieder gecoverten beatlessongs oder so hätten sinn gemacht, und mich vielleicht manchmal hin gelockt
aber nur wildes durcheinand allein, kanns ned sein
ohne lustige leute zum beobachten funktioniert das beobachten ned, und es waren am ende einfach keine leute mehr da
im gesamten flexprogramm isses einfach unsinnig den do mit etwas zu besetzten was ähnliche zielgruppen anspricht wie die (leider zu etablierten) mittwochs oder freitags veranstaltungen (oft noch mit passendem "special" am sa)
sollen die alternakinder do, fr und sa durchgehend stangeln? das kann ja ned hinhauen
der cgg is ohne zweifel besser wie die anderen "alternative" sachen im flex
aber die funktionieren, die haben ihr stammpublikum, und die bekommen auch mysteriöserweise jedes semester eine frische ladung an neuen "bundesländerstudenten" (bitte, ja das ned bös auffassen) und da war halt offensichtlich kein platz mehr
fazit: durchaus nette ansätze, aber in der konzeption und gestaltung kanns einfach ned gut sein, oder funktionieren
(fazit 2 auch viel blabla, eigentlich...hm...)
__________________
dishing it out like a premiership footballer in a bentley showroom
it takes a teenage riot to get me out of bed right now
Report this post to a moderator | IP: Logged
|