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ich bin dafür dass man sich anteile von maschinen kaufen kann in produktionsbetrieben und die für mich hakkeln lass ! geht aber bei den meisten betrieben net aber gibt auch schon so kommunen-betriebe wie die "waldviertler schuhwerkstatt" wos net wirklich an chef gibt.
in dem punkt hatte marx scho recht, die gesellschaft sollen die produktionsmittel besitzen , net irgendwelche ausbeuter

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ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert

Originally posted by ozenfant
herst mega!!, du bist der traurigste und langweiligste troll, der hier rumlurcht.

Originally posted by mr_mirror
ich verkneif mir einfach was ich von dir halte du VOLLMEGAIDIOT aller IDIOTEN ..

Originally posted by Lovely
leiwande gschicht....mega!!! du bist mega uncool! dinge von anderen kaputt machen und dann fahrerflucht begehen und noch den mittelfinger zeigen...

BEEFY!!! BEEFY!!! BEEFY!!! BEEFY!!! BEEFY!!! BEEFY!!! BEEFY!!! BEEFY!!! BEEFY!!! BEEFY!!!

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Reg.: Jan 2004
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"vor 100 Jahren erzeugte einer der in der landwirtschaft arbeitete nahrung für weitere drei personen --> heute erzeugt ein landwirt ca. nahrung für 120 menschen

heute bewegt ein mensch mit seiner arbeit 100 mal mehr als vor 100 jahren

eine waschmaschine kostete 1964 in der schweiz 3550 CHF die gleiche waschmaschine weiterentwickelt kostete 2008 3195 CHF der preis ist nahezu gleich geblieben nur vor 50 Jahren war ein CHF dreimal so viel wert wie heute was bedeutet das die waschmaschine heute nur mehr ein drittel von dem kostet was sie vor 50 jahren gekostet hat.

ein haarschnitt kostete vor 50 jahren in der schweiz 1958 3,50 CHF heute etwa 40 CHF, das bedeutet wo methoden optimiert werden konnten, technologie zum einsatz kommt und längst nicht mehr soviel menschen gebraucht werden wie früher sind die kosten gesunken, wo das nicht der fall ist beim Friseur z.B. sind sie gestiegen. Teuer ist menschliche arbeit weil menschen ein einkommen brauchen und auf das einkommen steuer erhoben wird, dabei verdient heute ein friseur auf die kaufkraft gesehen nicht mehr als früher. Am verhältnis der preise lässt sich sehen wo und in welchem masse rationalisiert werden konnte und was rationalisierung für uns bedeutet, wäre es bei der waschmaschine weitergegangen wie bei den friseuren dann würde sie heute 40000 CHF kosten" (Film Das (bedingungslose ) Grundeinkommen)

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Reg.: Jan 2006
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Ich denke jeder Mensch hat in Österreich die Möglichkeit sich in jene Richtung zu verwirklichen, die ihn interessiert.

Dazu gibt es genug Möglichkeiten, Studienbeihilfe, Schulbeihilfe, Sozialbeihilfe, Kindergeld etc.

Ein weiteres Problem sind tote Studien (Alt griechisch, KoWi und ähnlicher Müll) und Studenten die nur im Studium mit minimum Points schwimmen, damit sie Kinderbeihilfe bis 27 kassieren. (Viel Geld das man besser verwenden könnte)

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Reg.: Sep 2002
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Originally posted by Schmid
Dazu gibt es genug Möglichkeiten, Studienbeihilfe, Schulbeihilfe, Sozialbeihilfe, Kindergeld etc.

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only after the last tree has been cut down
only after the last river has been poisoned
only after the last fish has been caught
then will you find that money cannot be eaten

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Reg.: Jan 2004
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Originally posted by Schmid
Ich denke jeder Mensch hat in Österreich die Möglichkeit sich in jene Richtung zu verwirklichen, die ihn interessiert. -->

Ein weiteres Problem sind tote Studien (Alt griechisch, KoWi und ähnlicher Müll) und Studenten die nur im Studium mit minimum Points schwimmen, damit sie Kinderbeihilfe bis 27 kassieren. (Viel Geld das man besser verwenden könnte)

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Reg.: May 2003
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Originally posted by Schmid

Ein weiteres Problem sind tote Studien (Alt griechisch, KoWi und ähnlicher Müll)

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SOMETIMES ANTI-SOCIAL, ALWAYS ANTI-FASCIST!

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Reg.: Jan 2006
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Müll sollte sich auf KoWi beziehen. Alt Griechisch war ein falsches Beispiel, dennoch sollen mit toten Studien jene gemeint sein, mit denen man eher wenig Chancen am Arbeitsmarkt hat.

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Reg.: May 2003
Location: BAMAKO
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Chancen auf dem Arbeitsmarkt

LOL - hast des aus dem AMS Kundenmagazin

Super Chance wenn ich als WiWi abgänger mal 2 Jahre unbezahlt praktiken darf in der Raika.

Des is doch der grösste Schmäh von allen.

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SOMETIMES ANTI-SOCIAL, ALWAYS ANTI-FASCIST!

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Reg.: Aug 2003
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Originally posted by Schmid
Ich denke jeder Mensch hat in Österreich die Möglichkeit sich in jene Richtung zu verwirklichen, die ihn interessiert.

Dazu gibt es genug Möglichkeiten, Studienbeihilfe, Schulbeihilfe, Sozialbeihilfe, Kindergeld etc.

Ein weiteres Problem sind tote Studien (Alt griechisch, KoWi und ähnlicher Müll) und Studenten die nur im Studium mit minimum Points schwimmen, damit sie Kinderbeihilfe bis 27 kassieren. (Viel Geld das man besser verwenden könnte)

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aua.

i'm out.

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mach dunkler, dreh's lauter.

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Reg.: Jan 2006
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same here, out.

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Originally posted by Mad
nur weil einige wenige, mmn für die masse nicht repräsentative freiwillige hartz4 empfänger gerade den trottel für die johlende krone.at/deutsches privatfernsehen goutierende bevölkerung runterreissen, braucht man nicht unbedingt glauben, dass 90% der bevölkerung hackentechnisch bei aufkommen des bedingungslosen (sic!) grundeinkommens die patschen strecken würden.

jeder macht irgendwas gern, aber das derzeitige system lässt halt nicht zu, das herauszufinden. sicher würds leute geben, die das zuerst ausnützen, aber ewig gar nichts machen halten wenige leute wirklich aus. ohne erfolgserlebnisse geht man ein.

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obs.neurosis (cybnetic/medication)

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Reg.: Jan 2004
Location: Magrathea
Posts: 724

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Originally posted by Schmid
Müll sollte sich auf KoWi beziehen

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Die Absolventinnen und Absolventen der Studienrichtung Kommunikationswissenschaft finden schon seit Jahren in flexiblen Arbeitsmärkten gute bis sehr gute Berufschancen vor. Die Quote der arbeitslosen bzw. arbeitssuchenden Absolventen liegt unter 3%. Die Berufsaussichten für Absolventinnen und Absolventen sind vielfältig: Sie sind im Journalismus, in der Öffentlichkeitsarbeit und Public Relations, Unternehmenskommunikation, Medienmanagement, Werbung, Marketing, Kommunikationsberatung und Kommunikationstraining, Multimedia- und Online-Produktion- Branchen tätig.

Quelle: Uni Salzburg. In Wien schauts ziemlich gleich aus.

Sry musste mal kurz "meine" Studienrichtung verteidigen

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trommel & bass / do.phunk / upd8e / all souled out r.i.p. / resident r.i.p.

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Reg.: Jan 2006
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Originally posted by Liquid Trash

Sry musste mal kurz "meine" Studienrichtung verteidigen

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passt schon, bierli bei und gut is.

waren oberflächliche und unüberlegte Aussagen von mir

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Reg.: Jun 2001
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Originally posted by Schmid
Ein weiteres Problem sind tote Studien (Alt griechisch, KoWi und ähnlicher Müll) [...]. (Viel Geld das man besser verwenden könnte)

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Reg.: Jun 2001
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Originally posted by spiceweasel
altgriechisch als grundfeste unserer zivilisation, sprache, werte kataloges, politischen systems, etc... als müll zu bezeichnen, spiegelt für mich genau einen wichtigen grund für den abstieg europas wider.

A bissl mehr intellekt würd good old europe ja keinenfalls schaden. so beten wir gebetsmühlenartig den neoliberalistischen stuss nach und vergessen nicht nur unsere wurzeln sondern auch unsere zukunft.

quasi als paradoxon unserer zukunft kann hier griechenland dienen. Die Blüte der Zivilisation, der Demokratie, zukünfitg als Lakaie von IWF und WORLDBANK und nicht mal mehr Schwellenland.

Wer Altgriechisch als Müll bezeichnet, versteht in meinen Augen einfach die Komplexität und vor allem Zusammenhänge nicht.

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Originally posted by Schmid
Müll sollte sich auf KoWi beziehen. Alt Griechisch war ein falsches Beispiel, dennoch sollen mit toten Studien jene gemeint sein, mit denen man eher wenig Chancen am Arbeitsmarkt hat.

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Reg.: Jun 2001
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Originally posted by obs.neurosis
WORD!

schauts weniger atv,
und machts lieber was produktives!

- sport
- ein buch lesen
- fernseher abschalten und ficken
- einen politiker ders nicht anders verdient hat "torten" (am besten eine tiefgekühlte coppenrath & wiese)

diese ganzen reality soap / dokus machen mich krank, dabei seh ich sie nicht einmal aktiv, da mir die vorschau schon den rest gibt!

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quote:

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Originally posted by obs.neurosis


- zeugen jehovas mit der softgun nachschiessen

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Reg.: Jun 2001
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Originally posted by Mad
jeder macht irgendwas gern, aber das derzeitige system lässt halt nicht zu, das herauszufinden. sicher würds leute geben, die das zuerst ausnützen, aber ewig gar nichts machen halten wenige leute wirklich aus. ohne erfolgserlebnisse geht man ein.

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WORD!

Warum nicht als Automechaniker/in, Glaser/in, Leichenwäscher/in, Tischler/in, Mechaniker/in, Einzelhandelskaufmann/-frau, Putzfrau/-mann, Feinkostverkäufer/in, Friseur/in, Kosmetiker/in, Kellner/in, Bauhackler/in, Schneider/in, Fliesenleger/in, Sekretär/in, etc. zufrieden und glücklich sein?

Ganz einfach: weil man 40 Stunden die Woche ackern muss und das für kein Geld. Weil es noch immer so ist, dass geistige Arbeit um Welten besser bezahlt wird, als wenn man etwas mit den Händen 'schafft'.

Ich würde vielleicht selbst gern Zuckerbäcker werden und mir irgendwo (am liebsten in Berlin ), ein nettes, kleines Café aufmachen. Oder irgendetwas mit Holz machen, Boote bauen, oder Musikinstrumente. Oder irgendwo den ganzen Tag an alten Vespi herumschrauben.

Aber ich hocke - wie vermutlich auch ca. 9.238.459.081 andere - an der Uni herum (bzw. gehe eigentlich schon an der Uni ackern) und bei der Planung und Durchführung div. Projekte den ganzen Tag in einen Monitor, bzw. quassle mir beim Telefonieren den Mund fusselig. Vielleicht wäre ich eben irgendwo anders besser aufgehoben, bzw. würde gerne etwas anderes ausprobieren, aber ich lass mich auch gern teuer bezahlen, das gebe ich gleich zu.

Ich bin für (div. Motivationsmodelle nun außer acht gelassen):

* für weniger Konsum (weil man nicht alles haben muss und lauter Schrott um mich zu haben mich nicht glücklicher macht ...)

* mehr Bildung für alle (weil Geld nicht das einzige Kriterium für Zufriedenheit ist, schon gar nicht für eine langfristige)

* eine 30 Stunden-Woche (weil mehr einfach nicht nötig ist, wenn man sich auf's Wesentlichste beschränkt, und weil Zeit für sich selbst, sein (soziales) Umfeld, etc. noch niemandem geschadet hat)

* etc.

Klar, das ist jetzt viel zu einfach, viel zu plump. (Aber das ist ja schließlich der chit-chat hier, da hat es für keinen Sinn mich damit mehr auseinander zu setzen.)

Ich denke mir, dass wir auch keine Wunder hoffen können und somit jede und jeder den passenden Weg für sich finden muss. Für mich persönlich ist klar, das ich gut ohne einen Fernseher, ständig ein neues Handy, ein eigenes Auto, teure Klamotten/Sonnenbrillen/etc. gut auskomme (Dafür kauf ich mir n teuren Mac, weil ich mit diesem schnell, effizient und genau arbeiten(!) statt langsam, ineffizient und irgendwie spielen(!) kann ). Das ersparte Geld kann ich wo anders besser verwenden und so kann ich mir auch 4 Monate Urlaub im Jahr leisten. Aber das ist mein Weg. Andere wollen vielleicht lieber den ganzen Tag vor der Glotze hocken, sich lauter unnötigen Schrott kaufen und dafür gerne 40 und mehr Stunden arbeiten gehen. Ist doch auch ok .

Wie auch immer ... kein Bock grad auf irgendetwas ...

Gruß ... m.

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Reg.: Aug 2009
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Originally posted by mystie78

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Reg.: Jan 2004
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mehr videos um sich zu informieren:

00 | Lektionen zum Grundeinkommen - Intro



01 | Basic Income Earth Networt



02 | Historische Befürworter



03 | Situation in Deutschland



04 | Psychologische Aspekte



05 | Arbeit und Grundeinkommen



06 | Geld und Freiheit



07 | Allgemeine Finanzierungsmöglichkeiten



08 | Grundeinkommen durch Steuern



09 | Ausbezahlung



10 | Kommunismus?



11 | Pro und Contra



12 | Zusammenfassung

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Reg.: Dec 2006
Location: Past
Posts: 874

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Originally posted by mystie78


WORD!

Warum nicht als Automechaniker/in, Glaser/in, Leichenwäscher/in, Tischler/in, Mechaniker/in, Einzelhandelskaufmann/-frau, Putzfrau/-mann, Feinkostverkäufer/in, Friseur/in, Kosmetiker/in, Kellner/in, Bauhackler/in, Schneider/in, Fliesenleger/in, Sekretär/in, etc. zufrieden und glücklich sein?

Ganz einfach: weil man 40 Stunden die Woche ackern muss und das für kein Geld. Weil es noch immer so ist, dass geistige Arbeit um Welten besser bezahlt wird, als wenn man etwas mit den Händen 'schafft'.

Ich würde vielleicht selbst gern Zuckerbäcker werden und mir irgendwo (am liebsten in Berlin ), ein nettes, kleines Café aufmachen. Oder irgendetwas mit Holz machen, Boote bauen, oder Musikinstrumente. Oder irgendwo den ganzen Tag an alten Vespi herumschrauben.

Aber ich hocke - wie vermutlich auch ca. 9.238.459.081 andere - an der Uni herum (bzw. gehe eigentlich schon an der Uni ackern) und bei der Planung und Durchführung div. Projekte den ganzen Tag in einen Monitor, bzw. quassle mir beim Telefonieren den Mund fusselig. Vielleicht wäre ich eben irgendwo anders besser aufgehoben, bzw. würde gerne etwas anderes ausprobieren, aber ich lass mich auch gern teuer bezahlen, das gebe ich gleich zu.

Ich bin für (div. Motivationsmodelle nun außer acht gelassen):

* für weniger Konsum (weil man nicht alles haben muss und lauter Schrott um mich zu haben mich nicht glücklicher macht ...)

* mehr Bildung für alle (weil Geld nicht das einzige Kriterium für Zufriedenheit ist, schon gar nicht für eine langfristige)

* eine 30 Stunden-Woche (weil mehr einfach nicht nötig ist, wenn man sich auf's Wesentlichste beschränkt, und weil Zeit für sich selbst, sein (soziales) Umfeld, etc. noch niemandem geschadet hat)

* etc.

Klar, das ist jetzt viel zu einfach, viel zu plump. (Aber das ist ja schließlich der chit-chat hier, da hat es für keinen Sinn mich damit mehr auseinander zu setzen.)

Ich denke mir, dass wir auch keine Wunder hoffen können und somit jede und jeder den passenden Weg für sich finden muss. Für mich persönlich ist klar, das ich gut ohne einen Fernseher, ständig ein neues Handy, ein eigenes Auto, teure Klamotten/Sonnenbrillen/etc. gut auskomme (Dafür kauf ich mir n teuren Mac, weil ich mit diesem schnell, effizient und genau arbeiten(!) statt langsam, ineffizient und irgendwie spielen(!) kann ). Das ersparte Geld kann ich wo anders besser verwenden und so kann ich mir auch 4 Monate Urlaub im Jahr leisten. Aber das ist mein Weg. Andere wollen vielleicht lieber den ganzen Tag vor der Glotze hocken, sich lauter unnötigen Schrott kaufen und dafür gerne 40 und mehr Stunden arbeiten gehen. Ist doch auch ok .

Wie auch immer ... kein Bock grad auf irgendetwas ...

Gruß ... m.

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Originally posted by Mad
es is a bisserl wie in den ruinen einer musikrichtung herumzustreunen

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