mystie78
star tschukumufi
Reg.: Jun 2001
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 PUSH 4 DnB 10.5.2014
max. 5 
Location: (erinnert an frühere Tage)
DJs: (die letzte Stunde hätte man sich ersparen können)
MCs: (Sorry, aber das war eher schlechte Kinderkacke)
Licht: (Kronleuchter mit Lichterkette: na ja; Notausgangsleuchten: stechen zu sehr hervor; Kloraum: für die Tanzfläche zu hell; sonst: keine Lichteffekte, fand ich bisschen enttäuschend)
Visuals: (waren richtig gut, leider war es manchmal dann zu hell auf dem Dancefloor, was den Notausgangsleuchten, der Lichterkette und dem Klolicht zu verdanken ist  )
Bar: (schnell, nett, na ja, gibt nicht viel zu sagen ...)
Garderobe: (detto ...)
Flaschen: (da war ständig jemand sehr bemüht herumliegende Flaschen zu entfernen, finde ich sehr gut, wobei das wegen der wenigen Ablagemöglichkeiten wohl so sein musste)
Wuzler:
Chillmöglichkeit:
Partyfotografen: (das war wohl das Beste an dem ganzen Abend, es waren nämlich keine lästigen Partyfotoarschgeigen von warda und dem restlichen Dreck da; als ob man sich umbedingt auf irgendeiner Drecksseite sehen will, wie man zu irgendetwas herumhüpft; die Partyfotoleut sind mit abstand das Letzte, wie dreckig muss es einem gehen, dass man sich so erniedrigt, so einen Scheiß zu machen?!)
und zuletzt:
Publikum: (Nu, das finde ich nun relativ schwer zu bewerten. Also: Da waren gestern ein paar wirklich ungute Gestalten dabei. Entweder ist der/sind die Veranstalter nicht sensibel genug, oder es ist ihm/denen scheiß egal, oder er hat/sie haben keine Ahnung, ansonsten weiß ich nicht, warum sich niemand zuständig fühlte, denn da hätten definitiv einige Leute nicht rein gehört (und bei meiner eigenen Party wären die relativ schnell wieder draußen gewesen). Hier geht es nicht um Ausgrenzung von jemandem oder dgl., es geht um Grenzen setzen und diese dann aufzeigen. Ich gehe auf eine Party, damit ich Spaß haben, nette Leute treffen, tanzen und ein paar Bier trinken kann, aber nicht, weil ich mich von irgendwelchen bumzua Typen anrempeln lassen will, sie verwarnen will, weil sie Freundinnen von mir ungut, obwohl diese eh schon um 1 Meter weichen, angrapschen (wobei ich mich gestern nicht dafür verantwortlich gefühlt habe, wenn sie das bei anderen Mädls gemacht haben – das sollten deren Freundinnen und Freunde, oder der Veranstalter tun, weil: scheiß was auf Zivilcourage, ich bin ja nicht Mutter Teresa und komme ja sonst den ganzen Abend nicht zum Saufen und zum Tanzen, wenn ich mich auch noch um andere kümmern muss) oder weil ich den ganzen Abend die dumme Fresse von einem armen unterprivilegierten Idioten, der sich zugekost und nun oberwichtig vorkommt, sehen will. Es gibt schon einen Grund, warum es dort und da eine Gesichtskontrolle gibt, vorausgesetzt, man möchte als Veranstalter auch die richtigen Partypeople im Club haben, es diesem nicht um die 50–100 Euro geht, die er weniger einnimmt (das könnte sich aber langfristig doch auszahlen, wenn die Leute zufrieden wären und wieder kämen) und man nicht zu feige ist, sich den Stress mit der Gesichtskontrolle anzutun. Und wenn ein Veranstalter schon nicht eine Gesichtskontrolle vorab machen will, dann soll er gefälligst dafür sorgen, dass die unguten Leut aus dem Club befördert werden.
Wie dem auch sei: Veranstalter sehe ich als Schnittstelle zwischen den DJs, MCs und VJs (die oft wenig Ahnung vom Publikum und – so scheint mir oft, wenn ich sehe, wie leblos sie ihre Sets runter spielen bzw. ihren Scheiß ins Micro plären bzw. Müll an die Wände projezieren – dessen Bedürfnissen haben) und dem Publikum (das wiederum keine Ahnung von den DJs + MCs + VJs hat), und sie sollten sich auch ein ganzheitliches Konzept überlegen. Nur eine Location, DJs, MCs und VJs aufstellen, und sonst die Party irgendwie "geschehen" lassen, ist meiner Meinung nach zu wenig. Das kann jeder Hanswurst.
Heutzutage scheint es mir bei vielen drumandbass-Partys eher um Profitmaximierung als um eine gute, ausgewogene Party mit einer entspannten Atmosphäre, und tanzwütigen und gut gelaunten Partypeople zu gehen. (Die zweite Tiefgang-Party mit Bad Company war in puncto Publikum meiner Meinung nach noch übler als die erste, das gibt sogar nur einen , da weiß man gar nicht, um was es bei dieser Veranstaltungsreihe außer Geld genau gehen soll(te).)
Ich kann mich an eine der ersten Kunstwerk-Partys erinnern, da haben Mat und andere aufgelegt, es herrschte super Stimmung, die Leute sind entspannt in den Sofas herumgelegen oder waren am Tanzen, da war niemand, der nicht hingehörte oder sich auch nur irgendwie zufällig dorthin verirrt hätte, um dann nur blöd herumzustehen, seinen Augen nicht zu trauen, abfällig auf alle hinunterzuschauen, zu pöbeln etc. Generell waren das sehr nette Partys. So wie auch jene zuvor im Bach oder später im "Siebenstern Keller" und in vielen anderen Locations noch auch. Irgendetwas hat sich in den letzten Jahren getan und das Publikum besteht nun (s. Tiefgang und div. andere Partys) aus Idioten in Anzügen, Anabolikaopfern, unentspannten 16jährigen möchtegern Gangstern, dummen Solarium-Prolls sowie vielen anderen Wichtigtuern, nicht zu vergessen, dass auf jeder Party irgendwelche minderbemittelten Tussis herumstöckeln. Früher haben wir uns genau über solche Leute lustig gemacht, waren eine kleine, eingeschworene Gruppe an Heads, waren abseits des Mainstreams, eine relativ homogene Subkultur. Heute unterscheidet sich das Publikum und unterscheiden sich die Partys kaum zu jenen in der damaligen Fun Factory.
Denkt mal nach, was ihr wollt. Nur ein paar kleine Veränderungen und es könnte eine richtig gute Veranstaltungsreihe werden, mit einem netten und treuen Stammpublikum, das gerne zu euren Partys pilgert, weil sowohl inhaltlich als auch was die Aufmachung betrifft alles passt ...
Last edited by mystie78 on 11-05-2014 at - 22:33
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11-05-2014 - 20:02
. und du warst – wenn ich mich recht erinnere – eh auf genug anderen und guten partys, nö?
