Julo
retirement

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Salzburg | Visionen eines Jugenkulturevents
Hallo allerseits,
Es geht in diesem Text um eine Vision die Chancen hat, realisiert zu werden. Als Ausgangslocation dient Salzburg, wundert euch also nicht über die Aufbruchsstimmung und verwirrende Euphorie.
Falls es Menschen in diesem Forum gibt, und das erwarte ich, die mit derartigen Veranstaltungen Erfahrungen haben, bitte ich sie, eventuell diese mit uns zu teilen - das kann uns von großem Nützen sein!
Vorab: Erste Ideen und Entwicklungen werden BALD auf zu finden sein.
"Ein Jugendkulturevent in Salzburg!"
Und so beginnt ein wirres schreiben:
Wer ab und zu ins MARK geht, kennt MC Rob (x-bass) und seinen Bruder Andi mit Sicherheit. Mit eben diesen Menschen habe ich ab und zu gesprochen und wir kamen zu dem Schluss, dass die Szene(Nicht der Koks-Laden Republic-Cafe *lol* sondern unsere Szene!) Salzburg einen großen Event vertragen könnte, der in Salzburg einzigartig ist und den Beginn einer frischen Brise in Sachen JugendKunst in Salzburg bedeuten könnte.
Die Idee gestaltet sich ungefähr so:
Jugendlichen aus Salzburg soll die Möglichkeit gegeben werden, ihr kreatives Schaffen im Rahmen eines eventuell mehrtägigen Events anderen Salzburgern zu präsentieren. Sei das nun Bildhauerei, Malerei, Graffiti, Film, Visual, Zeichnung oder Musik, oder etwas völlig anderes, die Möglichkeiten desbezüglich sollen möglichst breitflächig sein. Am Tag werden Installationen, Bilder, Filme etc. gezeigt, in der Nacht kommen Dj's, Mc's und Visualz zur Geltung.
Und damit kommen wir zu einer wichtigen Sache: Die Location
Ein Jugendlicher, der hört, dass er präsentieren kann, was er möchte, freut sich zwar, hat er jedoch nichts greifbares in der Hand, kann er schwerlich reagieren.
Deßhalb sollte der Jugend ein fertiges Konzept mit vorhandener Location präsentiert werden.
Das heißt, dass es bei der Organisation liegt, eine Location zu finden, die diesen Ansprüchen gerecht wird.
Zuerst hatten wir Locations wie jene Hallen, in denen das Studio West letztes Jahr einen Event startete, der eindrucksvoll war. Diese Hallen sind durch einen Eingang in jener Straße in der nähe des Haus der Natur, des STUTZ, der Szene etc. betretbar und liegen IM Berg.
In den Sinn sind mir die stillgelegten Kasernen am Rheinberg (oder wie er heißen mag) gekommen, die ansich perfekt wären, wo sie abgeschieden aber doch leicht zu erreichen sind. In denen gammeln lediglich die Unglückswagen des Kaprun-Unglücks herum, und die sollen bald weggeschafft werden.
Auch die alte Saline in Hallein wäre eine Option.
Doch all diese Sachen müssen organisiert und dadurch kommen wir zum Kern des Ganzen:
Wir brauchen Leute, viele Leute.
Die Organisation eines Events dieser Größe verlangt allen Organisatoren einiges ab und wird jene stark beschäftigen.
Es werden viele Dinge zu erledigen sein und eben jene müssen Leute übernehmen, die klar hinter der Sache stehen und verlässlich und effizient handeln, so kommerziell sich das anhören mag, es ist für einen Erfolg unbedingt notwendig.
Sponsoren, Promotion, Eventorganisation, Verantwortungsübernahme, Büro, es gibt viel zu tun.
Dieser Event würde eine großartige Basis für folgende Tätigkeiten bedeuten und soll Jugendliche ermutigen, sich künstlerisch zu betätigen!
Ich stelle mir folgenden Ablauf vor:
----Die Organisation wird organisiert:
_Es müssen Leute gefunden werden, die mitmachen wollen und organisieren helfen
_Die Aufgaben müssen herausgearbeitet und zugewiesen werden
_Es muss begonnen werden, jene Aufgaben zu erfüllen.
----Die Promotion tritt in Kraft:
_Die Kommunikation soll über das Internet ablaufen, ich plane ein großes Portal das das Projekt vorstellt, Leute wirbt und ein Forum zur Kommunikation bietet.
_Sobald erste Fixpunkte wie Location, Termin des Events, Rahmen der Veranstaltung, Ablauf etc. klar sind, geht es ans Flyer machen, Mundpropagieren, etc.
Es soll für den Event selbst, die Teilnahme an der Organsiation und den Ausstellungen geworben werden, ebenso für das Internetportal das ich für einen wichtigen Bestandteil halte. Warum die neuen Wege der Kommunikation vernachlässigen??
Dies alles sind Ideen, die wir durchaus für realistisch halten. Der Arbeitsaufwand ist nicht zu unterschätzen, denn er wird enorm sein.
Doch bevor ich mich nach Wien durchschlage, möchte ich persönlich das Gefühl haben, in Salzburg an einem JugendKunstprojekt teilgenommen zu haben, das ein Erlebnis war und vielleicht auch die Zukunft der Salzburger Jugendkultur im positiven Sinn beeinflusst hat.
Was ich anmerken möchte:
Diese Idee ist so angelegt, dass sie aus freien Willen heraus von Salzburgs Jugend geformt und ausgeführt wird. Und es soll ein solches bleiben, auch wenn wir Sponsoren aus Kunst, Kultur, Staat, Wirtschaft etc. finden werden, soll das Projekt nicht von jenen verzerrt oder gar "gefressen" werden, denn dieses Projekt ist das Projekt der Salzburger Jugend.
Was haltet ihr von diesen Gedanken?
Schreibt mal kräftig!
Lg, Julian Besch (17 Jahre alt, Schüler des BGIII, mag seine Umgebung die sich im Raum ARGE, MARK, etc befindet, ein wenig webdesign... ist zwar nebensächlich, aber nur damit ihr einen Begriff von mir habt) Kontakt: julo@gmx.at
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